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Brandschutzwände

Brandschutzwände sind feuerbeständige Wände, die die Ausbreitung von Feuer in Gebäuden verlangsamen oder verhindern sollen. Sie bilden Brandabschnitte und schützen Fluchtwege, Rettungswege und tragende Bauteile. Je nach Funktion können sie tragend oder nicht tragend ausgeführt sein; wichtig ist, dass sie einem vorgegebenen Brandbelastungszeitraum standhalten und die Wandkontinuität gewährleistet bleibt.

Die Feuerwiderstandsdauer wird nach nationalen oder europäischen Normen festgelegt. In Deutschland basierte lange Zeit DIN 4102;

Öffnungen in Brandschutzwänden, wie Türen, Fenster oder Durchführungen, müssen durch entsprechend geprüfte Bauteile geschützt werden. Feuerbeständige

Typische Einsatzbereiche sind die Abtrennung von Brandabschnitten in Wohn- und Bürogebäuden, Treppenhäuser, Flure, Technikschächte und Zwischen

Hinweis zur Terminologie: Der Begriff Brandwand wird im Bauwesen oft unterschiedlich verwendet; Brandenschutzwand bezeichnet allgemein eine

heute
erfolgt
die
Bewertung
häufig
nach
EN
13501-2
mit
dem
R-E-I-System
oder
vergleichbaren
Klassen.
Typische
Zeiträume
sind
30,
60,
90
oder
mehr
Minuten,
abhängig
von
Nutzung,
Gebäudetyp
und
baulicher
Bedeutung.
Die
Wandkonstruktion
besteht
meist
aus
massiven
Bauteilen
(Mauerwerk,
Beton)
oder
feuerbeständigen
Plattenkonstruktionen.
Türen,
Dichtungen,
Brandschutzstopfbänder
und
feuerhemmende
Kabel-
und
Rohrdurchführungen
sichern
die
Kontinuität
des
Brandschutzkonzepts.
Die
Planung
berücksichtigt
Abstand
zu
angrenzenden
Bauteilen,
Verformungsfreiheit
und
baurechtliche
Vorgaben.
Nutzungseinheiten.
Brandschutzwände
sind
integraler
Bestandteil
des
passiven
Brandschutzes
und
müssen
entsprechend
genehmigt,
fachgerecht
installiert
und
regelmäßig
instand
gehalten
werden.
Wand
mit
Feuerwiderstand,
die
Brandschutzanforderungen
erfüllt.