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Blutungsursachen

Blutungsursachen sind Faktoren, die zu Blutverlust führen. Sie entstehen durch Gefäßverletzungen, Störungen der Blutgerinnung oder durch zugrunde liegende Erkrankungen, die die Koagulation beeinflussen. Blutungen können extern sichtbar sein oder intern auftreten und können akut oder chronisch verlaufen.

Lokale Ursachen umfassen Verletzungen durch Trauma oder operative Eingriffe, Infektionen und Tumoren, die Gefäße beschädigen. Systemische

Häufige Blutungsarten sind Nasenbluten, Zahnfleisch- und Mundblutungen, gastrointestinaler Blutverlust durch Ulzera oder Varizen, Hämaturie, Blut im

Diagnostik umfasst Anamnese, körperliche Untersuchung, Labordiagnostik (Blutbild, Gerinnungswerte wie INR, aPTT, Fibrinogen), Leber- und Nierenfunktionen sowie

Ursachen
betreffen
Blutgerinnungsstörungen
oder
Plättchenfunktionsstörungen
(z.
B.
Thrombozytopenie),
sowie
Lebererkrankungen,
Nierenerkrankungen,
Sepsis
und
disseminierte
intravasale
Koagulopathie.
Medikamente
spielen
ebenfalls
eine
wichtige
Rolle:
Antikoagulanzien
und
Thrombozytenhemmer
erhöhen
das
Blutungsrisiko.
Hautgewebe
(Hämatome)
sowie
vermehrte
Menstruations-
oder
Uterusblutungen.
Innere
Blutungen
können
Hirn-,
Lungen-
oder
Bauchraum
betreffen
und
erfordern
oft
sofortige
ärztliche
Abklärung.
bildgebende
Verfahren
bei
Verdacht
auf
innere
Blutung.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
der
Ursache:
Blutungsstillung,
Behandlung
der
Grunderkrankung
und
ggf.
Korrektur
von
Gerinnungsstörungen
sowie
Transfusionen.