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Blutsaugende

Blutsaugende ist ein Begriff aus der Biologie, der Organismen oder deren Eigenschaften beschreibt, die sich von Blut ernähren. Als Adjektiv wird es häufig verwendet, um Parasiten zu kennzeichnen, die eine Blutmahlzeit als Hauptnahrung nutzen, zum Beispiel blutsaugende Parasiten oder blutsaugende Insekten. Die Wortherkunft liegt in den Bestandteilen Blut und saugen.

Typische Vertreter blutsaugender Organismen sind verschiedene Blut saugende Arthropoden wie Mücken, Flöhe, Zecken und Blutegel. Diese

Blutsaugende Tiere spielen zudem eine bedeutende Rolle als Vektoren von Krankheiten: Malaria wird von blutsaugenden Mücken

Aus gesundheitlicher Sicht ist Schutz vor blutsaugenden Arten relevant: Schutzmittel wie Repellents, passende Kleidung, Netze und

Arten
verfügen
über
spezialisierte
Mundwerkzeuge,
mit
denen
sie
die
Haut
eines
Wirtes
durchdringen
und
Blut
aufnehmen.
Bei
Mücken
erfolgt
die
Nahrungsaufnahme
durch
einen
Stechrüssel;
der
Speichel
enthält
Antikoagulantien
und
oft
Substanzen,
die
Schmerzen
oder
Juckreiz
mindern.
Zecken
heften
sich
eng
an
die
Haut
und
können
über
längere
Zeit
Blut
aufnehmen,
während
sie
Speichelproteine
absondern,
die
das
Wirtsystem
beeinflussen.
Blutegel
geben
beim
Blutsaugen
anti­koagulierende
Substanzen
ab,
was
den
Fluss
erleichtert.
Auch
andere
blutsaugende
Organismen
weisen
ähnliche
Mechanismen
auf.
übertragen,
Lyme-Borreliose
durch
Zecken,
und
verschiedene
weitere
Erkrankungen
können
durch
Flöhe,
Mücken
oder
Zecken
verbreitet
werden.
Umweltmaßnahmen
gehören
zu
gängigen
Präventionsstrategien.