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Bindehaut

Bindehaut, auch Conjunctiva genannt, ist eine dünne, transparente Schleimhaut, die die Innenseite der Augenlider (palpebrale Bindehaut) und die vordere Augenoberfläche des Augapfels (bulbäre Bindehaut) bedeckt. Sie setzt sich in den Fornix zwischen Lidern und Augapfel fort. Die Bindehaut enthält Epithelzellen, Becherzellen zur Muzinschicht des Tränenfilms und Immunzellen. Sie ist gut vaskularisiert und sensibel über den Nervus trigeminus.

Zu Aufbau und Versorgung gehört eine Lamina propria mit schleimhauttypischen Zellen, die Becherzellen produzieren Schleim, wodurch

Funktionen umfassen den Schutz der Augenoberfläche, die Mitwirkung am Schleimfilm zur Feuchtigkeit und Reinigung, sowie eine

Erkrankungen der Bindehaut betreffen meist die Konjunktiva. Die häufigste Entzündung ist die Konjunktivitis, die durch bakterielle

Diagnose erfolgt meist durch klinische Augenuntersuchung. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache: künstliche Tränen, kühlende

der
Tränenfilm
stabilisiert
wird.
Die
reich
vorhandenen
Gefäße
machen
die
Bindehaut
bei
Irritation
oft
gerötet.
Durch
ihre
Lage
und
Nervenversorgung
spielt
sie
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Protektion
des
Augapfels
und
der
Verteilung
des
Tränenfilms.
Immunabwehr
gegen
äußere
Reize.
Sie
fungiert
als
Barriere
gegen
Infektionen
und
Fremdkörper
und
trägt
zur
Benetzung
bei.
oder
virale
Infektionen
oder
durch
Allergien
verursacht
wird.
Typische
Symptome
sind
Rötung,
Brennen,
Jucken,
Fremdkörpergefühl
und
vermehrter
Ausfluss
oder
Tränenfluss.
Umschläge,
antiallergische
Tropfen
(Mastzellstabilisatoren,
Antihistaminika);
bei
bakterieller
Konjunktivitis
oft
Antibiotika-Tropfen;
schwere
oder
verdächtige
Fälle
erfordern
ärztliche
Abklärung.
Hygiene
und
sorgfältiger
Umgang
mit
Kontaktlinsen
helfen
der
Prävention.