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Bildungspraxis

Bildungspraxis bezeichnet die konkrete Umsetzung des Bildungsideals in Lern- und Bildungsprozessen. Sie umfasst das planende, durchführende und reflektierende Handeln von Lehrenden, Lernenden und Institutionen sowie die Gestaltung von Lernumgebungen und Lernwegen.

Sie kommt in formalen Kontexten wie Schulen, Hochschulen und Berufsausbildungen vor, ebenso in non-formalen Settings wie

Der Ansatz orientiert sich am Bildungsideal der Selbstbildung und gesellschaftlichen Emanzipation. In der Bildungswissenschaft wird Bildungspraxis

Typische Methoden umfassen projekt- und problemorientiertes Lernen, erfahrungsbasiertes Lernen, dialogische Unterrichtsformen, Praxisphasen und Kooperationen mit der

Herausforderungen liegen in der Balance von Standards und Individualisierung, Inklusion und Digitalisierung sowie der Frage, wie

Volkshochschulen,
Vereinen
und
betrieblichen
Weiterbildungsprogrammen.
Zentrale
Elemente
sind
die
Lernereinheit
als
Subjekt,
professionelle
Lernbegleitung,
didaktische
Gestaltung,
methodische
Vielfalt,
inklusive
Praxis
und
formative
Reflexion.
als
Wechselwirkung
von
individuellen
Lernprozessen,
institutionellen
Strukturen
und
sozialen
Bedingungen
verstanden.
Ziel
ist
neben
Wissensvermittlung
die
Persönlichkeitsentwicklung,
Urteilskraft,
interkulturelle
Kompetenz
und
Partizipation.
Arbeitswelt.
Praxisbezogenes
Lernen
betont
Bezüge
zu
realen
Lebens-
und
Arbeitswelten
sowie
reflektierende
Praxis.
Bildungspraxis
Gerechtigkeit
fördert.
Bildungsforschung
untersucht
Praxisphänomene,
die
Theory-to-Practice-Verknüpfung
und
die
Wirksamkeit
von
Bildungsmaßnahmen.