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Wissensvermittlung

Wissensvermittlung bezeichnet den Prozess, durch den Wissen von einer Quelle zu einem Empfänger übermittelt wird, damit dieser das Wissen verstehen, anwenden und gegebenenfalls weiterentwickeln kann. Sie umfasst formale Bildung in Schulen, Hochschulen und Ausbildungsbetrieben ebenso wie informelles Lernen, Bildung durch Medien oder öffentliche Wissenschaftskommunikation. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, darunter Pädagogik, Erwachsenenbildung, Kommunikationswissenschaft und Wissensmanagement. In der Praxis geht es sowohl um die Weitergabe von Fakten als auch um die Vermittlung von Denk- und Problemlösekompetenzen.

Zentrale Methoden der Wissensvermittlung reichen von Vorlesungen, Demonstrationen und Übungen über didaktische Gestaltung bis hin zu

Die Wirksamkeit der Wissensvermittlung wird durch Lernergebnisse, Transfer in neue Situationen und langfristige Kompetenzen gemessen. Qualitätssicherung

digitalen
Lernformaten
wie
E-Learning,
Blended
Learning
und
Massive
Open
Online
Courses
(MOOCs).
Theoretische
Grundlagen
stammen
aus
dem
Behaviorismus,
dem
Konstruktivismus
und
dem
Kognitivismus;
moderner
Unterricht
unterstützt
oft
konstruktivistische
und
erfahrungsorientierte
Ansätze
wie
Lernplanung,
gezielte
Rückmeldungen
und
kollektives
Problemlösen.
Lernprozesse
können
durch
Mentoring,
Coaching,
Simulationen,
Fallstudien
und
praktische
Tätigkeiten
unterstützt
werden.
erfolgt
über
Lernzielorientierung,
Evaluation
und
Feedback.
Herausforderungen
umfassen
kognitiven
Aufwand,
Motivation,
Vorkenntnisse,
Sprach-
und
Kulturunterschiede
sowie
Barrierefreiheit
und
digitale
Spaltung.
Zunehmend
spielen
offene
Bildungsressourcen,
Wissensmanagement
und
Wissenschaftskommunikation
eine
Rolle,
ebenso
wie
der
Transfer
von
Forschung
in
Politik,
Wirtschaft
und
Gesellschaft.