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Bilddatenmanagement

Bilddatenmanagement bezeichnet die organisatorische, technische und rechtliche Verwaltung von Bilddaten über ihren gesamten Lebenszyklus: von Erfassung und Verarbeitung bis Speicherung, Nutzung, Archivierung und eventualer Vernichtung. Ziel ist eine effiziente, nachvollziehbare und rechtssichere Nutzung von Bildern in Unternehmen, Medien, Wissenschaft und Kultur.

Zentrale Bausteine sind Metadatenmanagement, Katalogisierung und Suche, Versions- und Rechteverwaltung sowie Zugriffssicherheit. Bilddaten werden in DAM-

Formate und Standards: Rohdaten (RAW), TIFF, JPEG etc. Metadatenstandards wie EXIF, IPTC, XMP sowie Metadaten-Schemata wie

Governance und Recht: Datenschutz (DSGVO), Urheberrechte, Nutzungsrechte, Lizenzbedingungen und Auditierbarkeit sind integraler Bestandteil. Richtlinien zu Retention,

Nutzen und Herausforderungen: Bilddatenmanagement erhöht Effizienz, konsistente Nutzungsrechte, bessere Zusammenarbeit und schnelle Auffindbarkeit. Hürden sind Datenqualität,

oder
MAM-Systemen
(Digital
Asset
Management
bzw.
Media
Asset
Management)
verwaltet,
häufig
in
Kombination
mit
Content-Management-
oder
Archivsystemen.
Speicherwege
umfassen
lokale
Server,
NAS,
Cloud-Repositorien
und
Hybridlösungen.
Dublin
Core
unterstützen
Auffindbarkeit
und
Interoperabilität.
Prozesse:
Ingestion,
Klassifikation,
Taxonomie,
Tagging,
Qualitätskontrolle,
Duplikaterkennung,
Backup
und
Langzeitarchivierung.
Migration
von
Formaten
und
regelmäßige
Metadatenpflege
sichern
Langzeitverfügbarkeit.
Skalierung,
heterogene
Quellen,
Langzeitarchivierung
und
technische
Migration.