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Bibliothekare

Bibliothekare sind information professionals, die in Bibliotheken und ähnlichen Einrichtungen arbeiten. Sie planen, erschließen und vermitteln den Bestand an physischen und digitalen Ressourcen, unterstützen Nutzerinnen und Nutzer bei Recherche und Lernen und tragen zur Organisation von Wissen bei. Ihr Aufgabenfeld umfasst sowohl die Bereitstellung von Zugang zu Medien als auch die Förderung von Informationskompetenz.

Zu den Kernaufgaben gehören die Anschaffung neuer Bestände, die Aussonderung veralteter Materialien, die Katalogisierung und die

Ausbildung und Professionalisierung variieren je nach Land. In vielen Ländern erfolgt der Einstieg über eine Berufsausbildung

Bibliothekare arbeiten in öffentlichen, akademischen, schulischen und spezialisierten Bibliotheken sowie in Verlagn, Museen oder Behörden. Der

Erstellung
von
Metadaten
nach
einschlägigen
Standards
(etwa
MARC,
MARC21,
RDA
oder
Dublin
Core).
Bibliothekare
klassifizieren
und
indexieren
Bestände,
übernehmen
Ausleih-
und
Rückgabeprozesse,
leisten
Referenz-
undBenutzungsberatung,
entwickeln
Schulungen,
Programme
und
Outreach-Aktivitäten
und
betreiben
digitale
Sammlungen,
Archivierung
und
Bestandsentwicklung.
Weitere
Tätigkeiten
umfassen
Verhandlungen
mit
Verlagen
und
Anbietern,
Budgetverwaltung,
Lizenz-
und
Rechtefragen
sowie
Aspekte
des
Benutzerschutzes
und
der
Barrierefreiheit.
im
Bibliotheks-
und
Informationsdienst
(etwa
FaMI)
oder
über
Studiengänge
in
Bibliotheks-
und
Informationswissenschaft.
Forschungs-
und
Hochschulbibliothekare
besitzen
häufig
Master-
oder
Diplomabschlüsse.
Die
berufliche
Entwicklung
wird
durch
Fachverbände,
Weiterbildungen
und
internationale
Standards
(z.
B.
IFLA,
Bibliotheksstandards,
Metadatenformate)
unterstützt.
Beruf
ist
stark
von
Digitalisierung,
Open
Access,
Urheberrechtsfragen
und
dem
Aufbau
nachhaltiger
Informationsinfrastrukturen
geprägt
und
entwickelt
sich
fortlaufend
weiter.