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Bewertungsansätze

Bewertungsansätze sind methodische Rahmen, die dazu dienen, den Wert, die Leistung oder die Auswirkungen eines Objekts, eines Programms oder einer Politik systematisch zu erfassen. Sie verbinden theoretische Konzepte mit messbaren Größen und ermöglichen Vergleiche über Zeit, Projekte oder Handlungsfelder hinweg.

Grundsätzlich lassen sich Bewertungsansätze in monetäre und nicht-m monetäre Verfahren unterteilen. Monetäre Ansätze zielen darauf ab,

Anwendungsfelder reichen von Public-Policy-Bewertungen, Umwelt- und Gesundheitsökonomie bis zu Bildungs- und Unternehmensentscheidungen. Je nach Ziel werden

Wichtige Prinzipien umfassen Transparenz der Annahmen, Nachvollziehbarkeit der Berechnungen, Sensitivitätsanalysen zur Robustheit der Ergebnisse sowie Offenlegung

Herausforderungen ergeben sich aus Wertepluralität, Unsicherheiten bei zukünftigen Entwicklungen, Datenknappheit und der Frage, wie nicht-monetäre Ergebnisse

Kosten,
Nutzen
oder
Wertgrößen
in
Geldbeträgen
abzubilden,
etwa
durch
Kosten-Nutzen-Analysen
oder
Kosten-Wirksamkeits-
bzw.
Kosten-Effektivitäts-Analysen
sowie
durch
die
Monetarisierung
von
Umwelt-
und
Gesundheitswirkungen.
Nicht-monetäre
Ansätze
nutzen
stattdessen
Multi-Criteria-Entscheidungsanalysen
(MCDA),
Nutzwertanalysen
oder
Scoring-Modelle,
bei
denen
mehrere
Kriterien
gewichtet
und
zu
einer
Gesamteinschätzung
zusammengeführt
werden.
Diese
Ansätze
eignen
sich
besonders,
wenn
Werte
schwer
in
Geld
ausgedrückt
werden
können
oder
qualitative
Effekte
eine
zentrale
Rolle
spielen.
unterschiedliche
Ansätze
gewählt,
um
Effekte,
Kosten
respektive
Nutzen
nachvollziehbar
zu
erfassen
und
zu
vergleichen.
von
Quellen.
Zu
den
Qualitätskriterien
gehören
Datenqualität,
Modellvalidität
und
Reproduzierbarkeit.
in
Entscheidungsprozesse
integriert
werden
sollen.
Durch
die
Kombination
unterschiedlicher
Ansätze
lassen
sich
fundierte,
belastbare
Entscheidungen
unterstützen.