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Datenknappheit

Datenknappheit bezeichnet das Fehlen oder die unzureichende Verfügbarkeit relevanter Daten, um Analysen, Modelle oder Entscheidungen zuverlässig zu unterstützen. Sie kann sich auf die Datenmenge, die Qualität, die Granularität und die Aktualität beziehen.

Ursachen sind begrenzte Datenerhebung, hohe Kosten, Datenschutzauflagen, Datenfragmentierung sowie mangelnde Infrastruktur. In vielen Fällen fehlen historische

Betroffene Bereiche sind Wissenschaft, Wirtschaft, Gesundheitswesen und öffentlicher Sektor. Im maschinellen Lernen kann Datenknappheit zu Unteranpassung,

Folgen umfassen erhöhte Unsicherheit, Modellverzerrungen, Fehlentscheidungen und eine fehlerhafte Ressourcenallokation. Öffentliche Politik, Forschungsvorhaben und Unternehmen müssen

Gegenmaßnahmen umfassen bessere Datenerhebung, Verknüpfung von Datensätzen, offene Daten, Daten-Sharing-Vereinbarungen, Standardisierung, synthetische Daten, Transferlernen sowie robuste

In Zukunft bleibt Datenknappheit ein relevantes Problem, das datengetriebene Innovationen hemmen kann. Lösungen erfordern Koordination zwischen

Daten,
stabile
Erhebungsprozesse
oder
klare
Zugangsregelungen,
insbesondere
in
Entwicklungsländern
oder
spezialisierten
Fachgebieten.
Verzerrungen
und
unsicheren
Prognosen
führen.
Beispiele
sind
seltene
Krankheiten,
Minderheitenpopulationen,
kleine
Unternehmen
oder
fragile
Umweltbeobachtungen.
mit
unvollständigen
Evidenzen
arbeiten,
was
Planungs-
und
Reputationsrisiken
erhöht.
statistische
Methoden.
Datenschutz,
Governance
und
Privacy-preserving
Technologien
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Forschung,
Politik
und
Wirtschaft,
Anreize
für
Datenbereitstellung
sowie
rechtliche
Klarheit
und
technologische
Standards.