Bewehrungsgewebe
Bewehrungsgewebe bezeichnet textile Bewehrungsmaterialien, die in Zementmörtel und Beton eingesetzt werden, um Zugspannungen aufzunehmen und Rissausbreitung zu verhindern. Es umfasst Stahlgewebe (z. B. verschweißte oder gewobene Drahtgewebe) sowie textilbasierte Bewehrungen aus Glas-, Kohle-, Aramid- oder Kunststofffasern.
Stahlgewebe wird in der Regel als Drahtgitter hergestellt und kommt vor allem dort zum Einsatz, wo robuste,
Anwendungen finden sich in der Verstärkung von Bauteilen wie Flachdecken, Wänden und Stützen, in Putz- und Fassadenbewehrungen
Eigenschaften: Bewehrungsgewebe bietet hohe Festigkeit, gute Rissverteilung, geringes Gewicht und in Varianten mit Faserwerkstoffen oft eine
Verarbeitung: Das Gewebe wird in den Frischbeton bzw. Putz eingebracht und muss mit kompatiblen Bindemitteln haften.
Vorteile/Nachteile: Vorteile sind hohe Festigkeit bei geringem Gewicht, verbesserte Risskontrolle und potenziell längere Lebensdauer bei korrosionsarmen