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Betriebspunkte

Der Betriebspunkt, wobei auch von Betriebspunkten gesprochen wird, bezeichnet den Zustand eines dynamischen Systems, bei dem es unter bestimmten Eingangsbedingungen im Gleichgewicht läuft. Er fasst die relevanten Größen zusammen, die im Normalbetrieb konstant oder konstantenartigen variieren, und dient als Referenz für Analysen, Planung und Steuerung. Der Begriff wird in zahlreichen Fachgebieten verwendet, insbesondere in Elektronik, Regelungs- und Verfahrenstechnik sowie der Mechanik.

In der Elektronik entspricht der Betriebspunkt dem Gleichgewichtszustand eines nichtlinearen Bauelements unter Gleichstrombedingungen. Beim Transistorverstärker wird

In der Regelungstechnik und Mechanik ist der Betriebspunkt der stabile, linearisierte Arbeitszustand des Systems bei vorgegebenen

In der Verfahrenstechnik sowie in der Simulation bezeichnet man den Betriebspunkt als den stabilen, typischen Gleichgewichtszustand

Siehe auch: Q-Punkt, DC-Bias, lineareingangssteuerung, Festpunktanalyse.

der
Betriebspunkt
oft
als
Q-Punkt
(Quiescent
Point)
bezeichnet.
Er
entsteht
durch
DC-Bias-Schaltungen
und
bestimmt
die
Verstärkung
und
das
Spannungs-
und
Strombudget
im
Klein-Signal-Bereich.
Eine
geeignete
Wahl
des
Betriebspunktes
verhindert
Clipping
und
sorgt
für
eine
möglichst
lineare
Signalverarbeitung.
Eingaben.
Um
die
dynamische
Reaktion
zu
analysieren,
wird
das
nichtlineare
Modell
linearisiert,
wobei
der
Betriebspunkt
als
Referenzpunkt
dient.
Dadurch
lassen
sich
Regelalgorithmen
entwerfen
und
Stabilitäts-
sowie
Robustheitsuntersuchungen
durchführen.
des
Prozesses
oder
Systems
bei
bestimmten
Sollwerten.
Er
dient
als
Ausgangspunkt
für
Transientenanalysen,
Optimierungen
oder
Zustandsabschätzungen.