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Betriebsmitteldarlehen

Betriebsmitteldarlehen ist eine Form des Unternehmenskredits, die der Finanzierung von Betriebsmitteln dient – also von Vermögenswerten, die im Produktionsprozess oder in der Erbringung von Dienstleistungen eingesetzt werden. Mit dem Darlehen können Anschaffung, Modernisierung oder der Austausch von Betriebsmitteln finanziert werden. Das Objekt dient dem Geschäftsbetrieb und bleibt typischerweise als Kreditobjekt gesichert, bis der Darlehensbetrag vollständig getilgt ist.

Zu den typischen Finanzierungsobjekten gehören Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge, IT- und Kommunikationsinfrastruktur sowie andere langlebige Betriebsmittel. Im

Die Laufzeit richtet sich in der Regel nach der Nutzungsdauer der Betriebsmittel und liegt oft im mittleren

Bilanzisch wird das Betriebsmittel aktiviert und der Kredit als Verbindlichkeit erfasst. Abschreibungen auf das Anlagevermögen wirken

Der Begriff gehört zur Investitionsfinanzierung; Alternativen sind Leasing, Mietkauf oder andere Kreditformen, die das Umlaufvermögen betreffen.

Gegensatz
zu
kurzfristigen
Krediten
für
das
Umlaufvermögen
richtet
sich
ein
Betriebsmitteldarlehen
auf
langlebige
Sachanlagen
und
deren
Finanzierung
über
die
Laufzeit
hinweg.
bis
langen
Zeitraum.
Zinsformen
können
fest,
variabel
oder
kombiniert
sein.
Die
Tilgung
erfolgt
meist
in
regelmäßigen
Raten
(Annuität
oder
lineare
Tilgung);
bei
vielen
Angeboten
bleibt
das
Eigentum
am
finanzierten
Objekt
beim
Kreditgeber
oder
es
erfolgt
eine
Sicherungsübereignung
bzw.
eine
Grundschuld.
Die
konkreten
Sicherheiten
variieren
je
nach
Kreditbedingungen.
sich
steuerlich
und
ergebniswirksam
aus.
Risiken
umfassen
Markt-
und
Preisveränderungen,
technologische
Veralterung,
Restwertentwicklungen
sowie
Änderungen
der
Bonität
des
Unternehmens
und
Zinsänderungen.