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Betriebsebene

Betriebsebene bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung die Ebene der Organisation, die sich mit der konkreten Ausführung von Geschäftsprozessen und der täglichen Betriebstätigkeit beschäftigt. Sie folgt der Strategischen Ebene (Langfristziele und Grundsatzentscheidungen) und der Taktischen Ebene (Mittelfristplanung und Ressourcenallokation) und bildet den Punkt, an dem Strategien in konkrete Handlungen umgesetzt werden. Die Betriebsebene umfasst typischerweise Produktions- und Serviceprozesse, Logistik, Auftragsabwicklung, Wartung, Qualitätskontrolle sowie das Ressourcenmanagement auf Ebene der Aktivitäten.

Zu den Kernaufgaben gehören die operative Planung und Steuerung des Alltagsbetriebs, das Sicherstellen von Prozessfähigkeit, Termintreue,

Die Betriebsebene arbeitet eng mit der strategischen und der taktischen Ebene zusammen: Strategische Entscheidungen geben Richtung;

Die Betriebsebene ist damit zentral für Effizienz, Qualität, Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle im Unternehmen und bildet die

Kostenkontrolle
sowie
das
Einhalten
von
Sicherheits-
und
Compliance-Vorgaben.
Zudem
übernehmen
sie
das
Monitoring
von
Leistungskennzahlen
(KPIs),
das
Incident-
und
Problemmanagement
sowie
kontinuierliche
Verbesserungsmaßnahmen
(z.
B.
PDCA-Zyklus,
Kaizen).
taktische
Planungen
legen
Mittel
und
Vorgaben
fest;
die
Betriebsebene
führt
die
Pläne
aus,
misst
Ergebnisse
und
liefert
Feedback
für
Anpassungen
der
höheren
Ebenen.
In
IT-Organisationen
spricht
man
oft
von
der
Betriebs-
oder
Betriebsebene
der
IT-Infrastruktur,
die
für
den
laufenden
Betrieb,
Wartung,
Monitoring
und
Incident-Response
zuständig
ist.
Schnittstelle
zwischen
Planung
und
Umsetzung.