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BetaZählung

Betazählung ist die Messung der Beta‑Strahlung, die von radioaktiven Proben emittiert wird, durch das Zählen der Betateilchen. Beta-Strahlung umfasst Elektronen (β−) oder Positronen (β+), deren Energie eine kontinuierliche Verteilung besitzt. Die Betazählung dient der Bestimmung der Aktivität einer Probe oder der Charakterisierung eines Isotops und wird in der Umweltüberwachung, der Radiochemie und in der Nuklearmedizin eingesetzt.

Die Messung erfolgt mit Detektoren, die Betastrahlung in messbare Signale umsetzen: Geiger-Müller-Zählrohre (GM‑Zähler), Endfenster-GM, Proportionalzähler, Szintillationszähler

Proben können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase sein. Die Probe muss so vorbereitet werden, dass Betastrahlung das

Anwendungen umfassen Umweltüberwachung, Radiochemie, Tracer-Experimente, Dosimetrie sowie historische Datierung mittels 14C. Sicherheit und Strahlenschutz sind integrale

(flüssig
oder
festkörperbasiert)
und
Halbleiterdetektoren.
Da
Beta-Emissionen
eine
kontinuierliche
Energiespektrum
besitzen,
ist
die
Zählrate
oft
integrations-
oder
energiesensitiv.
Um
zwischen
Isotopen
zu
unterscheiden,
werden
häufig
Energiewenster
verwendet
oder
ergänzende
Messungen,
etwa
mit
Gammastrahlung,
durchgeführt.
Detektorfenster
erreichen
kann,
während
Selbstabsorption,
Geometrie
und
Materialdicke
die
Effizienz
beeinflussen.
Die
Kalibrierung
erfolgt
mit
zertifizierten
Standardquellen;
Hintergrundmessungen,
Totzeitkorrekturen
und
Effizienzfaktoren
werden
berücksichtigt.
Bestandteile
der
Betazählung,
einschließlich
geeigneter
Abschirmung,
Messumgebung
und
behördlicher
Vorgaben.