BetaStrahlen
Beta-Strahlung, auch als BetaStrahlen bezeichnet, ist eine Form der ionisierenden Strahlung, die aus schnellen Elektronen (Beta−) oder Positronen (Beta+) besteht, die beim radioaktiven Zerfall freigesetzt werden. Beim Beta−-Zerfall wandelt sich ein Neutron in Proton, Elektron und Antineutrino um; beim Beta+-Zerfall entsteht ein Proton in Neutron, ein Positron und ein Neutrino.
Positronen können nach der Freisetzung mit Elektronen annihilieren und dabei zwei Gammaquanten mit je 511 keV
Die Exposition wird durch Messgrößen wie Aktivität in Becquerel sowie Dosis in Gray bzw. effektive Dosis in
Anwendungen und Produktion: In der Medizin dienen Beta-Emitter wie Strontium-90 und Yttrium-90 der Therapiesteuerung sowie als
Sicherheit: Strahlenschutz zielt auf Dosisreduktion und Kontaminationsvermeidung. Externe Strahlung ist meist oberflächlich wirksam, internalisierte Substanzen können