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Bestandsreduktion

Bestandsreduktion bezeichnet die zielgerichtete Verringerung des Lagerbestands eines Unternehmens, um Kapital zu freigeben, Lagerkosten zu senken und Risiken wie Veralterung oder Verderb zu reduzieren. Der Begriff umfasst sowohl die physische Reduktion des Vorrats als auch die buchhalterische Anpassung seines Werts.

Im operativen Bereich zielt Bestandsreduktion darauf ab, Überbestand abzubauen, Fehlmengen zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu

Buchhalterisch wird eine Bestandsreduktion oft durch Werteinbußen oder Ausbuchungen verursacht, etwa bei veralteten oder beschädigten Vorräten.

Zu den Risiken gehören Lieferengpässe, Produktionsunterbrechungen und Kundennachfragen, wenn Bestandsreduktionen zu aggressiv erfolgen. Eine ausgewogene Strategie,

erhalten.
Typische
Maßnahmen
sind
regelmäßige
Inventuren,
Abgleich
von
Ist-
und
Soll-Bestand,
ABC-Analysen,
Reduktion
von
Sicherheitsbeständen,
Just-in-Time-
bzw.
Lean-Ansätze,
Abverkaufsaktionen
für
überschüssige
Ware
sowie
Recycling,
Entsorgung
oder
Rückführung
an
Lieferanten.
Vorratswerte
werden
auf
den
Nettoveräußerungswert
abgewertet;
entsprechende
Rückstellungen
oder
Abschreibungen
mindern
den
Gewinn.
Die
Veränderungen
wirken
sich
auf
Bilanz
und
Gewinn-
und
Verlustrechnung
aus
und
beeinflussen
Kapitalbindung
und
Liquidität.
regelmäßige
Überprüfung
und
klare
Kriterien
für
Abwertung
und
Abverkauf
sind
daher
entscheidend.