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Beschilderungssysteme

Beschilderungssysteme sind koordiniert gestaltete Sets aus Beschilderungselementen, die in Gebäuden, Anlagen und öffentlichen Räumen Orientierung, Information und Wegweisung erleichtern. Typische Bestandteile sind Hinweistafeln, Wegweiser, Richtungs- und Ortsschilder, Boden- und Türkennzeichnungen sowie Karten, Pläne und digitale Informationsdisplays. Ergänzend kommen taktile Beschilderung für Blinde sowie Piktogramme und Farbkennzeichnungen zum Einsatz.

Anwendungsbereiche reichen von Gebäuden (Büro- und Universitätskomplexe, Krankenhäuser) über Verkehrsinfrastruktur (Bahnhöfe, Flughäfen, Straßenleitsysteme), Industrie- und Logistikarealen

Die Gestaltung orientiert sich an anerkannten Normen und Richtlinien; international bedeutsam sind ISO 7010 (Sicherheitszeichen), ISO

Technische Umsetzung umfasst herkömmliche, robuste Materialien (Metall, Kunststoff) und Beleuchtung, sowie digitale Beschilderung, Content-Management-Systeme, interaktive Kioske

bis
hin
zu
Museen,
Einkaufszentren
oder
Campus-
und
Freizeitparks.
Ziel
ist
es,
Verweildauer
und
Fehlentscheidungen
zu
reduzieren,
Sicherheitsaspekte
zu
unterstützen
und
eine
konsistente
Identität
des
Ortes
zu
schaffen.
7000
(Graphische
Symbole)
sowie
ISO
9186
(Prüfung
der
Piktogramm-Lesbarkeit).
In
Deutschland
beeinflussen
DIN-Normen
die
Typografie
und
Durchführung,
beispielsweise
DIN
1451
für
gut
lesbare
Zeichen.
Farben,
Typografie,
Piktogramme
und
Barrierefreiheit
sind
integrale
Kriterien:
guter
Kontrast,
lesbare
Schriftgrößen,
taktile
Beschilderung
und
Brailleschrift
dort,
wo
nötig.
und
App-basierte
Wegführung.
Planung,
Bestandsaufnahme,
Zonierung,
Prototyping,
Pilotbetrieb
und
regelmäßige
Wartung
sind
zentrale
Schritte.
Vorteile
sind
verbesserte
Orientierung,
Sicherheit
und
Effizienz;
Herausforderungen
umfassen
Mehrsprachigkeit,
Wartungsaufwand,
Vandalismus
und
die
Notwendigkeit
einer
konsistenten
Wartung.