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Farbkennzeichnungen

Farbkennzeichnungen bezeichnen das systematische Verwenden von Farben, um Informationen zu vermitteln, Kategorien zu kennzeichnen oder Status zu signalisieren. Sie dienen der schnellen Orientierung, tragen zur Fehlervermeidung bei und erleichtern die Standardisierung von Prozessen in Technik, Industrie, Wissenschaft und Alltag. Farbkennzeichnungen beruhen auf festgelegten Farbschemata, deren Anwendung oft durch Normen geregelt wird. Wichtig sind Konsistenz über Produkte hinweg und die Berücksichtigung von Barrierefreiheit, insbesondere für Menschen mit Farbenfehlsichtigkeit.

Im Bereich der Elektrotechnik gelten je nach Region unterschiedliche Normen. In vielen europäischen Ländern harmonisiert die

Signale und Kennzeichnungen in Sicherheit, Betrieb und Umwelt nutzen Farbcodes wie Rot für Gefahr oder Stopp,

In der Datenvisualisierung werden Farben zur Kategorisierung, Priorisierung oder Darstellung von Messwerten genutzt; dabei ist darauf

farbliche
Kennung
die
Leiterfarben:
braun,
schwarz
oder
grau
für
die
Außenleiter
L1/L2/L3,
blau
als
Neutralleiter
und
grün-gelb
als
Schutzleiter.
Ältere
Installationen
verwenden
oft
Rot,
Gelb
und
Blau
als
Phasenführungen,
mit
Schwarz
als
Neutralleiter.
In
den
USA
und
einigen
anderen
Ländern
unterscheiden
sich
die
Farben
teils
deutlich:
Schwarz,
Rot
und
Blau
gelten
als
heiße
Leiter,
Weiß
als
Neutralleiter
und
Grün
bzw.
Grün-Gelb
als
Schutzleiter.
Diese
Unterschiede
erfordern
sorgfältige
Dokumentation
und
Schulung.
Gelb
oder
Orange
für
Warnung,
Grün
für
sichere
Bereiche
und
Blau
für
Anweisungen.
Internationale
Normen
wie
ISO
7010
regeln
die
Gestaltung
von
Sicherheitsschildern,
während
weitere
Standards
von
IEC,
DIN
und
ANSI
regionale
Vorgaben
festlegen.
zu
achten,
Farben
auch
mit
Formen
oder
Beschriftungen
zu
koppeln,
um
Farbwahrnehmungsbarrieren
zu
berücksichtigen.