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Berechnungsformeln

Berechnungsformeln sind mathematische Ausdrücke, die beschreiben, wie eine Größe aus anderen Größen, Konstanten oder sowohl abgeleitet wird. Sie dienen dazu, Werte systematisch zu berechnen, Modelle abzubilden, Ergebnisse zu reproduzieren und Berechnungen zu automatisieren. Im Gegensatz zu allgemeinen Gleichungen fassen sie eine konkrete Vorgehensweise zur Ermittlung eines Werts in Form von Variablen, Operatoren und Konstanten zusammen.

Formeln können algebraisch geschlossen sein oder numerische Verfahren erfordern, wenn eine exakte Lösung nicht vorhanden ist.

Typen von Berechnungsformeln umfassen algebraische Formeln, numerische Formeln, Closed-Form-Formeln im Gegensatz zu iterativen oder approximativen Verfahren

Auswertung und Fehlerquellen betreffen die richtige Anwendung von Einheiten, Rundungsfehler und Fehlerausbreitung durch Kettenregel oder Sensitivität.

Anwendungen finden sich in Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Informatik; Berechnungsformeln kommen in Taschenrechnern, Tabellenkalkulationen oder Softwarebibliotheken

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Typische
Beispiele
sind
A
=
π
r^2
für
die
Fläche
eines
Kreises
oder
A
=
P
(1
+
r/n)^(n
t)
für
Zinseszins.
Auch
die
quadratische
Gleichung
x
=
(-b
±
sqrt(b^2
-
4ac))
/
(2a)
dient
als
Berechnungsformel.
Formeln
können
zusätzlich
Bedingungen,
Einheiten
oder
Gültigkeitsbereiche
enthalten.
sowie
symbolische
gegenüber
numerischen
Formeln.
Sie
können
eindimensional
oder
mehrdimensional
Abhängigkeiten
ausdrücken.
Ableitung
und
Validierung
erfolgen
oft
aus
zugrundeliegenden
Modellen
oder
Prinzipien
und
werden
durch
Vergleiche
mit
Messdaten
oder
Simulationen
überprüft.
zum
Einsatz.
Gute
Dokumentation
enthält
Randbedingungen,
Definitionsbereiche,
Variablen-
und
Einheitennamen
sowie
Referenzwerte,
um
Reproduzierbarkeit
sicherzustellen.