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Behördenstatistiken

Behördenstatistiken sind statistische Informationen, die von staatlichen Einrichtungen erstellt und veröffentlicht werden, um soziale, wirtschaftliche und administrative Vorgänge zu beschreiben. Sie beruhen auf Verwaltungsdaten aus Registern und Verwaltungsakten sowie auf systematisch erhobenen Sonder- und Stichprobenerhebungen. Typische Themenfelder sind Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit, Sicherheit, Verkehr und Umwelt.

Sie entstehen durch das Zusammenspiel von Verwaltungs- und Statistikbehörden auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Zur

Rechtlich regeln nationale Statistikgesetze und Datenschutzvorgaben die Erstellung und Veröffentlichung. In Deutschland arbeiten das Statistische Bundesamt

Behördenstatistiken dienen der Politikberatung, der Planung öffentlicher Leistungen und der Information der Öffentlichkeit. Wissenschaft, Unternehmen und

Beispiele umfassen die Polizeiliche Kriminalstatistik, Arbeitsmarktdaten, Bevölkerungsentwicklung, Bildungsstatistiken, Gesundheits- und Krankenhausdaten sowie Verkehrsunfälle. Herausforderungen sind die

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Qualitätssicherung
folgen
offizielle
Statistiken
gemeinsamen
Grundsätzen
wie
Relevanz,
Zuverlässigkeit,
Vergleichbarkeit,
Zeitnähe
und
Datenschutz.
Daten
werden
oft
anonymisiert
oder
aggregiert,
um
Persönlichkeitsrechte
zu
schützen,
und
es
kommen
harmonisierte
Konzepte
zum
Einsatz.
und
die
Statistischen
Ämter
der
Länder
unter
dem
Dach
der
Amtlichen
Statistik;
Veröffentlichungen
erfolgen
über
zentrale
Portale
und
Datenbanken,
die
Zugänge
zu
Tabellen,
Indikatoren
und
Metadaten
bieten.
Medien
nutzen
die
Daten,
und
internationale
Vergleiche
erfolgen
anhand
standardisierter
Indikatoren.
Verfügbarkeit,
Aktualität
und
Transparenz
hängen
von
der
Zusammenarbeit
der
Behörden
und
der
Datenpflege
ab.
Fragmentierung
der
Erhebungen,
Verzögerungen,
Definitionsänderungen
und
der
Datenschutz.
Ziel
ist
eine
belastbare,
vergleichbare
und
zugängliche
amtliche
Statistik.