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Behälterwänden

Behälterwände sind die flächigen Strukturen eines Behälters oder Tanks, die das enthaltene Medium von der Umgebung trennen. Sie tragen zur Stabilität, Dichtigkeit und zum Wärmemanagement bei und beeinflussen darüber hinaus Korrosionsbeständigkeit, Hygiene und Lebensdauer des Behälters. Typische Anwendungen finden sich in der chemischen Industrie, Wasseraufbereitung, Nahrungs- und Pharmaindustrie sowie in Lagerbehältern für Flüssigkeiten oder Gas.

Gängige Wandmaterialien sind Kohlenstoffstahl, Edelstahl, Aluminium oder Kunststoffverbundwerkstoffe. Die Wandstärke, Form (zylindrisch, plan) und Oberflächenbehandlung richten

Wesentlicher Designaspekt ist Korrosionsschutz und Dichtheit. Innenbeschichtungen, Linings oder Epoxidharze erhöhen Beständigkeit gegen aggressive Medien und

Herstellung und Prüfung erfolgen nach Normen wie EN 13445 oder der europäischen Druckgeräte-Richtlinie PED; weltweit auch

Wartung und Inspektion sichern Betriebssicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit. Regelmäßige Wandstärkenmessungen, Korrosionsüberwachung, Leckageprüfungen und Nachrüstung von Schutzmaßnahmen

sich
nach
innerem
Druck,
Temperatur,
chemischer
Beständigkeit
und
mechanischer
Belastung.
Wände
können
verschweißt
oder
durch
verschraubte
Plattenkonstruktionen
realisiert
werden;
Innen-
und
Außenseiten
erhalten
Schutzbeschichtungen.
erleichtern
die
Reinigung.
Wärmedämmung
oder
Heizung
können
erforderlich
sein.
Öffnungen
wie
Manways,
Anschlüsse
und
Ventile
erzeugen
zusätzliche
Beanspruchungen
an
die
Wand.
nach
ASME.
Prüfungen
umfassen
Drucktest,
Dichtheitstests
und
zerstörungsfreie
Prüfungen
(Ultraschall,
Röntgen).
Beschichtungen,
Schweißnahtqualität
und
Wandstärken
werden
dokumentiert.
sind
üblich.
Der
Zustand
der
Behälterwände
bestimmt
Freigabe,
Instandhaltungskosten
und
Betriebsunterbrechungen.