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Baumdiagramme

Ein Baumdiagramm, auch Baumdiagramm genannt, ist eine grafische Darstellung einer Verzweigungsstruktur, in der Knoten Zustände oder Ereignisse repräsentieren und Kanten Übergänge oder Ergebnisse verbinden. Der Wurzelknoten markiert den Anfang, Blätter stehen für Endzustände oder Ergebnisse. Baumdiagramme dienen dazu, Abfolgen von Ereignissen, Entscheidungen oder hierarchische Beziehungen sichtbar zu machen und komplexe Strukturen übersichtlich zu gliedern.

In der Wahrscheinlichkeitsrechnung werden Baumdiagramme verwendet, um das Ergebnisraum, abhängige Ereignisse und bedingte Wahrscheinlichkeiten anschaulich darzustellen.

Aufbau und Nutzung umfassen typischerweise: Start mit dem Wurzelknoten, schrittweises Hinzufügen von Verzweigungen für mögliche Ereignisse,

Vorteile liegen in der visuellen Klarheit großer Abfolgen; Grenzen entstehen durch schnelle Zunahme der Randbedingungen bei

Die
Wahrscheinlichkeiten
der
ausgehenden
Kanten
eines
Knotens
summieren
sich
zu
1.
Der
Pfad
von
der
Wurzel
zu
einem
Blatt
trägt
die
Wahrscheinlichkeitszuweisung,
die
sich
aus
dem
Produkt
der
Kantenwahrscheinlichkeiten
ergibt.
Baumdiagramme
erleichtern
das
Ermitteln
von
bedingten
Wahrscheinlichkeiten,
Marginalwahrscheinlichkeiten
und
dem
Bayesschen
Satz.
Beschriftung
der
Kanten
mit
Wahrscheinlichkeiten
und
der
Blätter
mit
Ergebnissen
oder
Payoffs.
Knotenarten
wie
Entscheidungsknoten
oder
Zufallsknoten
können
visuell
unterschieden
werden.
Wichtig
ist,
dass
die
Wahrscheinlichkeiten
an
jedem
Entscheidungsknoten
korrekt
zu
1
summieren.
vielen
Stufen.
Typische
Anwendungsgebiete
sind
Lehre
der
Wahrscheinlichkeit,
Risiko-
und
Entscheidungsanalyse,
Finanzbewertung
sowie
Fehlerbaumanalysen;
in
der
Linguistik
werden
Baumdiagramme
auch
zur
Darstellung
syntaktischer
Strukturen
genutzt.