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Baugewerbe

Das Baugewerbe ist der Wirtschaftszweig, der sich mit Planung, Bau, Wartung und Rückbau von Bauwerken beschäftigt. Es umfasst Hochbau (Wohn- und Nichtwohngebäude), Tiefbau (Straßen, Brücken, Versorgungsleitungen) sowie Ausbau- und Gebäudetechnik. Typische Akteure sind Generalunternehmer, spezialisierte Bauunternehmen, Architekten, Ingenieure, Handwerksbetriebe und Zulieferer.

Zu den Kernaufgaben gehören Neubau, Sanierung, Modernisierung, Instandhaltung und Abbruch; Projekte werden oft durch Generalunternehmer oder

Wirtschaftliche Bedeutung und Struktur: Das Baugewerbe trägt wesentlich zur Beschäftigung bei und beeinflusst viele Lieferketten. In

Regulierung und Standards: Bauordnungen, Genehmigungsverfahren, Arbeitsschutz, Umweltauflagen, DIN-Normen und Tarifverträge regeln Planung, Ausführung und Arbeitsbedingungen. Öffentliche

Trends und Herausforderungen: Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM), Vorfertigung, nachhaltiges Bauen, Energieeffizienz und Ressourcenschonung prägen

in
koordinierten
Subunternehmerstrukturen
realisiert.
Die
Branche
arbeitet
projektbezogen,
saisonabhängig
und
ist
stark
von
öffentlichen
Investitionen,
Zinssätzen
und
der
Nachfrage
nach
Wohnraum
abhängig.
vielen
Volkswirtschaften
gilt
es
als
Frühindikator
für
das
Investitionsklima.
Die
Kostenentwicklung
wird
von
Materialpreisen,
Arbeitskräftemangel
und
regulatorischen
Anforderungen
beeinflusst,
wodurch
Planungs-
und
Ausführungsprozesse
anspruchsvoll
bleiben
können.
Beschaffung
ist
ein
zentraler
Treiber,
besonders
bei
Infrastrukturprojekten.
moderne
Bauprojekte.
Zu
den
Herausforderungen
gehören
Fachkräftemangel,
steigende
Materialpreise,
Lieferkettenprobleme
und
planerische
Rechtsunsicherheit.