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Basismodelle

Basismodelle sind einfache Referenzmodelle, die in Statistik, Prognose und maschinellem Lernen verwendet werden, um eine Grundlage für die Beurteilung prädiktiver Modelle zu schaffen. Sie dienen als minimaler Benchmark und helfen zu entscheiden, ob der Einsatz komplexerer Modelle gerechtfertigt ist. Typischerweise zeichnen sie sich durch geringe Komplexität, Interpretierbarkeit und geringe Datenanforderungen aus.

Zu den gängigen Basismodellen gehören der Mittelwert- oder Medianwert-Prediktor (bei allen Instanzen derselbe Wert), naive Vorhersagen

Beim Training und der Bewertung dienen Basismodelle als Referenzpunkte für Metriken wie RMSE, MAE, Genauigkeit oder

Anwendungen finden Basismodelle in der Zeitreihenanalyse, Ökonometrie, Prognose und dem maschinellen Lernen mit tabellarischen Datensätzen. Sie

wie
der
vorhergehende
Beobachtungswert
oder
saisonale
Naive-Vorhersagen
im
Zeitreihenbereich,
einfache
lineare
Modelle
mit
wenigen
Merkmalen
oder
der
Zero-Rule-Klassifizierer,
der
immer
die
häufigste
Klasse
vorhersagt.
In
der
Praxis
werden
Basismodelle
oft
als
Ausgangspunkt
für
Vergleiche
mit
komplexeren
Algorithmen
verwendet.
F1-Score.
Ein
komplexeres
Modell
muss
gegenüber
dem
Basismodell
eine
Leistungsverbesserung
zeigen,
um
einen
Mehrwert
zu
liefern.
Je
nach
Datentyp
und
Aufgabenstellung
wählt
man
passende
Basismodelle
als
Referenz
aus,
um
realistische
Erwartungen
zu
setzen.
unterstützen
Entwickler
und
Analysten
bei
der
Prüfung
von
Modellannahmen,
Robustheit
und
Generalisierung,
indem
sie
eine
nachvollziehbare,
leicht
interpretierbare
Referenz
bieten.