Home

Bandwurm

Bandwurme, im Deutschen auch als Bandwurm bezeichnet, gehören zur Klasse Cestoda innerhalb des Stammes Platyhelminthes. Sie sind flache, segmentierte Parasiten, die im Darm von Wirbeltieren, insbesondere Säugetieren und Vögeln, leben. Die äußere Hülle besteht aus einer ventralen Saugleiste (Scolex) mit Saugnäpfen oder Haken, die das Anheften an der Darmwand ermöglichen, und einer Kette von Segmenten (Proglottiden), die jeweils Geschlechtsorgane enthalten.

Der Lebenszyklus der meisten Bandwurmarten erfordert mindestens zwei Wirte. Eier werden mit dem Kot des Endwirts

Klinisch verursachen Bandwürmer meist unspezifische Symptome wie Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Übelkeit und Nährstoffmangel. Bestimmte Arten, etwa Taenia

Die Therapie besteht in der medikamentösen Behandlung mit Praziquantel, Albendazol oder Niclosamid, abhängig von Art und

ausgeschieden
und
gelangen
in
die
Umwelt.
Häufig
werden
sie
von
Zwischenwirten
wie
Insekten,
Nagetieren
oder
Pflanzen
aufgenommen,
wo
sie
zu
Larven
(Cysticerken)
heranreifen.
Der
Endwirt
wird
infiziert,
wenn
er
das
Zwischenwurtrezept
aufnimmt,
etwa
durch
verunreinigtes
Gemüse
oder
rohes
Fleisch.
Im
Darm
des
Endwirts
entwickelt
sich
die
Larve
zu
einem
ausgewachsenen
Bandwurm,
der
mehrere
Meter
lang
werden
kann.
solium,
können
beim
Menschen
schwere
Komplikationen
auslösen,
wenn
Larven
das
zentrale
Nervensystem
besiedeln
(Zystizerkose).
Die
Diagnose
erfolgt
durch
mikroskopische
Identifizierung
von
Eiern
oder
Proglottiden
im
Stuhl,
bildgebende
Verfahren
bei
Verdacht
auf
Zysten
oder
serologische
Tests.
Schwere
der
Infektion.
Präventive
Maßnahmen
umfassen
gründliches
Kochen
von
Fleisch,
das
Waschen
von
Gemüse
und
sauberes
Trinkwasser,
sowie
Hygieneschulungen,
um
Kontaminationen
zu
vermeiden.
Bandwurmerkrankungen
kommen
weltweit
vor,
sind
jedoch
in
Regionen
mit
mangelhafter
Lebensmittelhygiene
und
schlechten
sanitären
Bedingungen
besonders
verbreitet.