BMSAnbindung
BMSAnbindung bezeichnet im Gebäudemanagement die Verbindung eines Gebäude-Management-Systems (BMS) mit Sensoren, Aktoren, Subsystemen und externen Anwendungen, um Daten zu erfassen, Prozesse zu steuern und Betriebsabläufe zu optimieren.
Sie schafft zentrale Transparenz über Heizung, Lüftung, Klimatechnik, Beleuchtung, Sicherheit, Energiemanagement und Gebäudebetrieb, sodass Steuerung, Überwachung
Architektur und Schnittstellen: Die Anbindung erfolgt überwiegend über Gateways, Middleware oder API-Verbindungen. Typische Topologien reichen von
Schnittstellen und Protokolle: BACnet, KNX, LonWorks, Modbus, OPC UA und MQTT/REST sind gängige Standards. Open Data-Modelle
Umsetzung: Typische Schritte umfassen Bestandsaufnahme der vorhandenen Systeme, Anforderungsdefinition, Auswahl geeigneter Protokolle, Implementierung von Gateways oder
Sicherheit und Betrieb: Wesentliche Aspekte sind Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, segmentiertes Netzwerk, regelmäßige Firmware-Updates, Incident- und Log-Management sowie
Nutzen: Durch BMSAnbindung lassen sich Energieeffizienz steigern, Betriebskosten senken, Wartung verbessern und datenbasierte Optimierungen durchführen.