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PunktzuPunktVerbindungen

PunktzuPunktVerbindungen bezeichnet eine direkte Verbindung zwischen zwei Netzwerkknoten, über die Daten ausschließlich zwischen diesen beiden Endpunkten ausgetauscht werden. Im Gegensatz zu Mehrpunktverbindungen gibt es keine Zwischenknoten, die Daten weiterleiten. Typische Einsatzszenarien sind Verbindungen zwischen zwei Standorten, wie Filialen oder Rechenzentren, oder direkte Links zwischen zwei Netzwerkelementen.

Technisch realisiert sich eine PunktzuPunktVerbindung in Form eines dedizierten Leitungskanals (leased line), einer Glasfaserverbindung oder einer

Anwendungsbereiche sind die WAN-Anbindung zwischen Standorten, die Direktverbindung von Rechenzentren, Remote-Backup-Linien und Notfallverbindungen. Weil die Pfade

Vorteile sind planbare Bandbreite, niedrige Latenz und einfache Fehlerdiagnose, während Nachteile Kosten pro Verbindung, begrenzte Skalierbarkeit

Richtfunk-/Mikrowellenverbindung.
Ethernet-
oder
PPP-Encapsulation
kann
über
die
jeweiligen
physischen
Träger
genutzt
werden.
In
vielen
Fällen
kommen
auch
verschlüsselte
Übertragungen
zum
Einsatz,
etwa
IPsec
über
eine
eigentliche
P2P-Verbindung,
um
Vertraulichkeit
zu
gewährleisten.
fest
und
vorhersehbar
sind,
eignen
sie
sich
gut
für
latenzkritische
Anwendungen
und
für
Bandbreiten
mit
geringer
Schwankung.
Sie
sind
tendenziell
leichter
zu
verwalten
als
komplexe
multipoint-Strukturen,
erfordern
jedoch
in
der
Regel
eigene
Infrastruktur
und
höhere
Betriebskosten.
bei
vielen
Standorten
und
potenziell
fehlende
Redundanz
sein
können.
Zur
Erhöhung
der
Ausfallsicherheit
werden
oft
redundante
P2P-Leitungen
oder
Failover-Strategien
eingesetzt.