Auswurf
Auswurf, fachsprachlich Sputum, bezeichnet das Sekret, das aus den Atemwegen durch Husten oder Spontanabsonderung aus dem Mund ausgeschieden wird. Es entsteht durch die Schleimproduktion der Becherzellen und submukösen Drüsenzellen in Bronchien und Bronchiolen und enthält Schleim, Desquamationszellen, Immunzellen sowie Mikroorganismen, gelegentlich auch Blutbestandteile.
Unter physiologischen Bedingungen ist der Auswurf meist gering und farblos. Eine vermehrte oder veränderte Produktion kann
Auswurf lässt sich nach Beschaffenheit und Farbe unterscheiden: mucoid (klarer, schleimiger Auswurf), purulent (eitrig) und rötlich
Zur Abklärung kann eine Sputumprobe entnommen und mikrobiologisch untersucht werden, etwa durch Gram-Färbung, Kultur oder Zytologie.
Die Probenentnahme erfolgt spontan durch Husten oder nach Anregung mittels spezieller Probenahmetechniken; in der Klinik wird
Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Allgemeine Maßnahmen umfassen ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Luftbefeuchter, gegebenenfalls Inhalationstherapie; die