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Ausverkäufe

Ausverkäufe bezeichnet den Prozess oder das Ereignis, bei dem ein größerer Teil des bestehenden Warenbestands eines Händlers zu signifikant reduzierten Preisen abverkauft wird. Ziel ist typischerweise, Platz für neue Ware zu schaffen, Liquidität zu erhöhen oder Lagerbestände zu reduzieren. Ausverkäufe finden sowohl im Einzelhandel als auch im Großhandel statt und können saisonal, wie am Ende einer Verkaufssaison, oder durch andere Umstände bedingt sein.

Zu den häufigsten Formen gehören saisonale Ausverkäufe (End-der-S Saison-, Schlussverkauf), Lagerauflösungen, Insolvenzverkäufe/Unternehmensauflösungen sowie Restposten- oder Lagerverkäufe.

Rechtlich unterliegen Ausverkäufe den allgemeinen Regeln zur Werbung und Preisangaben. In Deutschland müssen Rabatte korrekt gekennzeichnet

Aus Unternehmersicht dienen Ausverkäufe der Liquidität, der Reduzierung von Lagerbeständen und oft der Vorbereitung auf neue

Der Begriff wird teilweise synonym mit Schlussverkauf oder Räumungsverkauf verwendet, wobei regionale Unterschiede in der Praxis

Einzelhändler
nutzen
diese
Veranstaltungen,
um
ältere
Kollektionen,
Muster
oder
überschüssige
Bestände
abzubauen.
und
irreführende
Preisangaben
vermieden
werden.
Die
Preisangabenverordnung
und
wettbewerbsrechtliche
Vorschriften
verlangen,
dass
ursprüngliche
Preise
und
reduzierte
Preise
nachvollziehbar
angegeben
werden;
unrichtige
oder
täuschende
Angaben
können
beanstandet
werden.
Sortimente.
Für
Verbraucher
bedeuten
sie
oft
die
Möglichkeit
zu
günstigeren
Preisen,
die
tatsächliche
Höhe
der
Einsparungen
variiert
jedoch
je
nach
Produktkategorie,
Saison
und
Art
des
Ausverkaufs.
bestehen.
In
vielen
Ländern
wird
die
Werbung
für
Ausverkäufe
durch
Händler-
und
Verbraucherorganisationen
überwacht,
um
Irreführung
zu
vermeiden.