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Ausstellungsdesigner

Ausstellungsdesignerinnen und -designer sind Fachleute, die räumliche Konzepte für Museen, Ausstellungen, Galerien, Messestände und Unternehmensräume entwickeln und realisieren. Sie übersetzen Ausstellungsthemen in gestaltete Räume, in denen Objekte, Medienschaltungen, Licht, Ton und Grafik eine kohärente Geschichte vermitteln. Ziel ist eine klare Besucherführung, eine optimale Wahrnehmung der Objekte und eine eindrückliche, partizipative Besuchererfahrung. Typische Aufgabenbereiche umfassen Konzeptentwicklung, räumliche Planung, Licht- und Farbkonzepte, Grafik- und Mediendesign sowie die Koordination von Einrichtungen, Technik und Sicherheit.

Im Arbeitsprozess arbeiten Ausstellungsdesigner eng mit Kuratorinnen und Kuratoren, Architektinnen und Architekten, Herstellern, Technikern und Auftraggebern

Ausbildung und Arbeitsmarkt: In Deutschland arbeiten Absolventinnen und Absolventen von Design-, Architektur- oder Museologie-Studiengängen, spezialisierten Ausstellungsdesign-Programmen

zusammen.
Sie
erstellen
Entwürfe
in
Skizzen,
3D-Modellen
und
Ausführungsplänen,
kalkulieren
Kosten,
legen
Zeitpläne
fest
und
betreuen
die
Realisierung
vor
Ort.
Wesentliche
Aspekte
sind
Besucherführung,
Barrierefreiheit,
Brandschutz,
Wartung
und
nachhaltige
Materialwahl.
Der
Einsatz
von
CAD-,
3D-Visualisierungs-
und
Grafiksoftware
sowie
Prototyping
und
Modellbau
spielt
eine
zentrale
Rolle.
oder
dualen
Ausbildungswegen
im
Innenausbau
und
Messebau.
Der
Arbeitsmarkt
umfasst
Museen,
Galerien,
Ausstellungsagenturen,
Messebauunternehmen
und
kommunale
oder
Unternehmensabteilungen
für
Kultur-
oder
Veranstaltungsmanagement.
Wichtige
Kompetenzen
sind
Entwurfs-
und
Layoutfähigkeit,
technisches
Verständnis,
Projekt-
und
Budgetmanagement,
interdisziplinäre
Kommunikation
sowie
Kenntnisse
zu
Sicherheit,
Nachhaltigkeit
und
Barrierefreiheit.