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kalkulieren

Kalkulieren bezeichnet das planvolle Ermitteln von Kosten, Preisen oder finanziellen Größen anhand von Berechnungen und Schätzungen. In Wirtschaft und Technik dient es dazu, Ressourcenbedarf zu bestimmen, Angebote zu bewerten und Preise festzulegen. Ziel ist es, wirtschaftliche Risiken abzuschätzen und fundierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen. Typischerweise fließen neben direkten Kosten auch Zuschläge, Gewinnmargen und Risikopuffer in das Ergebnis ein.

Der Begriff Kalkulation stammt vom lateinischen calculus (Kalkül) ab; in den deutschen Sprachgebrauch kam er über

Anwendungsbereiche finden sich in Unternehmen, Bauwesen, Produktion, Dienstleistungen und Einkauf. Die Kostenkalkulation dient der Angebotserstellung und

Kalkulation unterscheidet sich vom allgemeinen Berechnen durch ihren Fokus auf Kosten- und Preisabschätzung sowie auf Unsicherheiten

Typen der Kalkulation umfassen die Vorkalkulation (Vorabschätzung vor Auftrag oder Bau), die Zwischenkalkulation (Fortschreibung während eines

das
Mittelhochdeutsche
bzw.
französische
Einflussformen.
So
hat
sich
der
Ausdruck
in
vielen
Branchen
etabliert
und
umfasst
sowohl
rechnerische
als
auch
schätzende
Elemente.
Budgetplanung,
während
Nachkalkulationen
nach
Abschluss
eines
Projekts
die
tatsächlichen
Kosten
prüfen.
In
der
Praxis
werden
oft
auch
die
Kalkulation
von
Preisen,
Margen
und
Rentabilität
sowie
die
Ermittlung
von
Zuschlägen
auf
Basis
von
Kosten
vorgenommen.
und
Rahmenbedingungen.
Im
Controlling
spielt
zudem
die
kalkulatorische
Kostenrechnung
eine
Rolle,
bei
der
imputierte
Kosten
wie
kalkulatorische
Zinsen
oder
Abschreibungen
berücksichtigt
werden,
um
wirtschaftliche
Entscheidungen
abzubilden.
Projekts)
und
die
Nachkalkulation
(Abschlussrechnung
zur
Feststellung
der
Abweichungen).