Auslaufanlagen
Auslaufanlagen bezeichnet in der Technik Gesamtsysteme oder Teilanlagen, die der kontrollierten Entnahme und dem Abfluss von Stoffen aus einem Prozess dienen. Sie finden Einsatz in der chemischen Industrie, der Lebensmittel- und Getränkeproduktion, der Wasser- und Abwassertechnik, der Energieerzeugung sowie in der Metallverarbeitung. Typische Aufgaben sind das Abführen von Reaktionsprodukten, das Entleeren von Behältern, das Spülen von Anlagen oder das Einleiten von Abfällen in Sammel- oder Behandlungsanlagen.
Zu den wesentlichen Bauteilen gehören Abflussleitungen, Absperrventile, Pumpen, Fittings, Mess- und Regeltechnik wie Füllstands- und Durchflussmessung,
Bei der Auslegung von Auslaufanlagen werden Stoffkompatibilität, Dichtheit, Vermeidung von Leckagen und Emissionen, Temperaturoptionen und Druckbereiche
Betrieb und Wartung umfassen regelmäßige Inspektionen, Spül- oder Spülarbeiten, Dichtheitsprüfungen, Kalibrierung von Sensoren und regelmäßige Funktionsprüfungen