Home

Aufnahmesysteme

Aufnahmesysteme sind technische Einrichtungen zur Erfassung, Speicherung und Wiedergabe von Signalen aus Sensoren, Kameras, Messgeräten oder anderen Quellen. Sie dienen der zeitlich geordneten Abbildung physikalischer Größen, Ereignisse oder Prozesse in digitalen oder analogen Formaten und finden in vielen Bereichen Anwendung, von Sicherheitstechnik bis zur wissenschaftlichen Forschung.

Zu den wichtigsten Ausprägungen gehören Videoaufnahmesysteme (Videoüberwachung, DVR/NVR), Audiosysteme (digitale Tonaufnahmen), sowie Datenaufnahmesysteme oder Messdatenerfassungssysteme (DAQ,

Aufbau und Funktionsprinzip beruhen typischerweise auf Sensoren, Signalaufbereitung, Digitalisierung, Speichermedien und einer Zugriffsschicht. Wichtige Komponenten sind

Anwendungsfelder umfassen Sicherheitstechnik, Transport- und Industrieanwendungen, medizinische Dokumentation, Forschungsdaten und Umweltüberwachung. Die Wahl der Architektur orientiert

Standards und Formate erleichtern Austausch und Kompatibilität, zum Beispiel Videoformen wie MPEG-4, Audioformate wie WAV, medizinische

Logger)
in
Industrie,
Labor
und
Umweltmonitoring.
In
der
Medizin
spielen
Aufnahmesysteme
wie
EKG-,
EEG-
oder
bildgebende
Aufnahmesysteme
eine
zentrale
Rolle,
während
in
der
Fertigung
Prozess-
und
Qualitätsdaten
protokolliert
werden.
Trigger-
oder
Zeitstempelung,
Datenformatierung,
Kompression,
Speicherkapazität,
Redundanz
sowie
Schnittstellen
zu
Netzwerken
oder
Speichersystemen.
Viele
Systeme
unterstützen
Echtzeit-
oder
Near-Realtime-Verarbeitung
und
ermöglichen
Suche,
Abspielung
oder
Export
der
Aufzeichnungen.
sich
an
Anforderungen
wie
Skalierbarkeit,
Datenvolumen,
Zugriffskontrollen,
Latenz
und
Langzeitarchivierung.
Datenschutz
und
Integrität
der
Aufnahmen
sind
in
vielen
Rechtsräumen
bedeutend.
Formate
wie
DICOM
oder
offene
Protokolle
in
IP-kameras
(z.
B.
ONVIF).
Bei
sensiblen
Aufnahmen
gelten
Aufbewahrungsfristen,
Zugriffskontrollen
und
Sicherheitsmaßnahmen
gegen
Manipulation.