IPkameras
IPKameras, auch als Netzwerk- oder IP-Kameras bezeichnet, sind Kameras, die Video- und oft Audio-Material über ein IP-Netzwerk übertragen. Sie können eigenständig arbeiten oder als Teil eines umfassenden Überwachungssystems dienen. Der zentrale Vorteil ist die digitale, netzwerkbasierte Übertragung sowie fernzugriff über Computer, Smartphones oder Videomanagement-Software.
Technische Merkmale umfassen einen Bildsensor (häufig CMOS), ein Objektiv, einen Prozessor und eine Netzwerkschnittstelle. Viele Modelle
In der Praxis können IP-Kameras lokal auf microSD speichern oder in NVR- oder Cloud-Systeme übertragen werden.
Anwendungen umfassen Büros, Einzelhandel, Privatwohnungen und Industrieanlagen. Vorteile sind Skalierbarkeit, zentrale Verwaltung und Remote-Zugriff; oft verfügbar
Historisch entwickelten sich IP-Kameras ab den späten 1990er-Jahren mit zunehmender Breitbandverfügbarkeit; ONVIF-Standards förderten Interoperabilität und Integration