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Auditrechte

Auditrechte bezeichnen die Befugnisse von Prüferinnen und Prüfern sowie befugten Institutionen, die Bücher, Geschäftsunterlagen, Systeme und Abläufe eines Unternehmens zu prüfen, zu verifizieren und zu bewerten. Sie umfassen typischerweise interne Audits, externe Wirtschaftsprüfungen, aufsichtsrechtliche Prüfungen und, in bestimmten Fällen, Prüfungen durch Eigentümer oder Regulierungsbehörden.

Zweck der Auditrechte ist es, die Ordnungsmäßigkeit und Zuverlässigkeit von Finanzberichten zu gewährleisten, die Wirksamkeit von

Akteure und Rechtsgrundlagen variieren je nach Rechtsordnung. In vielen Jurisdiktionen stehen interne Revisionsabteilungen, der Abschlussprüfer (externe

Umfang und Verfahren umfassen den Anspruch auf Zugang zu relevanten Unterlagen, Buchführungs- und IT-Systemen sowie auf

Grenzen ergeben sich durch Datenschutz, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sowie Sicherheitsvorschriften. Auditrechte müssen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen

Kontroll-
und
Risikomanagementprozessen
zu
prüfen,
Rechts-
und
Compliance-Standards
einzuhalten
sowie
Vermögenswerte
und
Geschäftsprozesse
vor
möglichen
Unregelmäßigkeiten
zu
schützen.
Auditrechte
tragen
zur
Transparenz,
Vertrauen
der
Stakeholder
und
zur
Prävention
von
Fraud
und
Fehlentwicklungen
bei.
Wirtschaftsprüfer),
der
Aufsichtsrat
bzw.
Prüfungsausschuss
sowie
Regulierungsbehörden
im
Mittelpunkt.
Typische
Rechtsgrundlagen
betreffen
Buchführungspflichten,
Jahresabschlussprüfungen,
Corporate-Governance-Vorgaben
und
Datenschutzbestimmungen.
Die
Ausübung
von
Auditrechten
setzt
Unabhängigkeit,
Vertraulichkeit
und
eine
klare
Zuständigkeitsordnung
voraus.
Informationen
aus
Bereichen
wie
Finanzen,
Compliance,
Einkauf
und
Personal.
Geschäftsführung
und
Management
sind
verpflichtet,
den
Prüfern
die
benötigten
Mittel
bereitzustellen.
Ergebnisse
werden
dokumentiert,
oft
in
Prüfberichten
oder
Auditprotokollen
festgehalten
und
können
zu
Maßnahmen,
Anpassungen
oder
Berichterstattungen
führen.
Transparenz
und
Schutz
sensibler
Informationen
wahren.
International
greifen
Standards
wie
ISA
und
GAAS;
nationale
Regelwerke
setzen
ergänzende
Anforderungen.