Atemwegsüberwachung
Atemwegsüberwachung bezeichnet die fortlaufende Beurteilung der Atemwege und der Atmung, um Offenheit der oberen Atemwege, Sauerstoffversorgung und die Entfernung von Kohlendioxid sicherzustellen. Sie kommt vor allem in der Anästhesiologie, Notfallmedizin und Intensivmedizin zum Einsatz, aber auch im Rettungsdienst und in der perioperativen Betreuung kritisch kranker Patienten.
Zu den zentralen Monitoring-Elementen gehören Capnografie mit der Messung des Endtidal-Kohlendioxid (EtCO2) und dessen grafische Darstellung
Geräte und Verfahren umfassen Beatmungsmasken, Endotrachealtuben (ETT) oder supraglottische Atemwege sowie Hilfsmittel wie Videolaryngoskopie. Die sichere
Typische Komplikationen sind Tubusdislokation, Obstruktion durch Schleim oder Gewebe, Hypoventilation und Hypoxie oder Laryngospasmus. Das Management
Die Atemwegsüberwachung ist ein standardisiertes, lebensrettendes Element in vielen klinischen Situationen. Guidelines betonen kontinuierliche Capnografie, Schulung