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Asseln

Asseln sind terrestrische Krebstiere innerhalb der Ordnung Isopoda und der Unterordnung Oniscidea. Sie kommen weltweit vor, besonders in feuchten, schattigen Lebensräumen wie Laub- und Holzstreu, Moosdecken, unter Steinen oder in Kellern. In Mitteleuropa sind sie häufig und tragen eine wichtige Rolle im Abbau von totem Pflanzenmaterial und damit am Nährstoffkreislauf bei.

Merkmale und Lebensweise: Der Körper der Asseln ist abgeflacht und in mehrere Segmente gegliedert. Sie besitzen

Ernährung und Lebensraum: Asseln ernähren sich vorwiegend von totem Pflanzenmaterial, Pilzen und übrigen organischen Substanzen. Sie

Fortpflanzung und Entwicklung: Die Fortpflanzung erfolgt sexuell. Weibchen tragen die Eier in einem Brutfächer (Marsupium) aus,

Ökologie und Bedeutung: Asseln sind wichtige Detritusfresser und dienen vielen Kleinorganismen als Nahrungsquelle. Sie reagieren empfindlich

sieben
Beinpaare,
einen
harten
Exoskelett
und
Antennen.
Die
Atmung
erfolgt
über
Kiemen,
die
oft
als
Buchkiemen
bezeichnet
werden
und
Feuchtigkeit
benötigen.
Viele
Arten
sind
nachtaktiv
und
meiden
trockene
Bedingungen.
Einige
Gruppen,
insbesondere
die
Familie
Armadillidiidae,
können
sich
zu
einer
Kugel
zusammenrollen,
um
sich
zu
schützen.
besiedeln
feuchte
Mikrohabitaten
wie
Laub-
und
Rindenmulm,
verrottetes
Holz
sowie
Rinde
und
Komposthaufen.
Durch
ihr
Zersetzen
tragen
sie
zur
Bodenbildung
und
zum
Humusaufbau
bei.
bis
die
Jungtiere,
die
Manca,
schlüpfen.
Die
Entwicklung
ist
direkt,
mit
kleinen
Kopien
der
Erwachsenen,
die
allmählich
größer
werden.
auf
Feuchtigkeitsmankoppler
und
werden
oft
als
Indikatoren
für
Boden-
und
Mikroklima
verwendet.
In
vielen
Regionen
gelten
sie
als
wenig
gefährdet,
ihr
Vorkommen
hängt
stark
von
ausreichend
Feuchtigkeit
ab.