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AssayQualität

Assayqualität bezeichnet die Güte eines analytischen Verfahrens, also die Fähigkeit, bei gegebener Zweckbestimmung verlässliche, genaue und reproduzierbare Messergebnisse zu liefern. Sie umfasst Entwicklung, Validierung und laufende Qualitätssicherung im Routinebetrieb.

Zu den zentralen Kriterien gehören Genauigkeit (Accuracy), Präzision (Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit), Nachweis- und Quantifizierungsgrenze (LOD/LOQ), Linearität

Die Assayqualität wird durch Validierung der Methodik sichergestellt. Dazu gehören Festlegung von Akzeptanzkriterien, Kalibrierung, Prüfung von

Im Routinebetrieb erfolgt die Qualitätssicherung durch regelmäßige Kontrollen, Kalibrierungen, Qualitätskontrollen in jeder Messserie sowie Teilnahme an

Anwendungsbereiche der Assayqualität finden sich in der pharmazeutischen Qualitätskontrolle, klinischer Diagnostik, Umwelt- und Lebensmittelanalytik, sowie in

und
Dynamikbereich,
Spezifität
bzw.
Selektivität
sowie
Robustheit
gegenüber
veränderten
Bedingungen.
Weitere
Aspekte
sind
die
Trennleistung,
Messunsicherheit
sowie
die
Eignung
zur
vorgesehenen
Einsatzform.
Wiederholbarkeit
und
Reproduzierbarkeit,
Robustheitstests
und
die
Dokumentation
aller
Schritte.
Anerkannte
Leitlinien,
wie
ICH
Q2(R1)
oder
ISO
5725,
dienen
als
Rahmen
für
analytische
Methodenvalidierung.
Der
Einsatz
von
Referenzmaterialien,
Kalibrierkurven
und
Qualitätssicherungsmaßnahmen
ist
gängig.
Ringversuchen
und
Proficiency
Testing.
Dokumentation,
Versionskontrolle
und
Rückverfolgbarkeit
der
Messwerte
zu
Standardreferenzen
sind
grundlegende
Anforderungen.
Forschung
und
Entwicklung.
Eine
hohe
Assayqualität
unterstützt
zuverlässige
Entscheidungen,
verbessert
Vergleichbarkeit
und
gewährleistet
regulatorische
Konformität.