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Arbeitsverhalten

Arbeitsverhalten bezeichnet das beobachtbare Verhalten von Beschäftigten am Arbeitsplatz, das über reine Arbeitsleistung hinausgeht. Es umfasst Aspekte wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Zusammenarbeit, Kommunikationsverhalten sowie Sicherheits- und Ethikverhalten. Im engeren Sinn wird Arbeitsverhalten oft als Zusammenspiel von Motivation, Disziplin und sozialer Kompetenz gesehen und von der tatsächlich erbrachten Arbeitsleistung unterschieden.

Dimensionen des Arbeitsverhaltens lassen sich in normative Verhaltensweisen (regelkonforme Haltung, Sicherheit, Ausdauer), kooperatives Verhalten (Teamarbeit, Hilfsbereitschaft,

Auswirkungen: Gutes Arbeitsverhalten unterstützt Produktivität, Qualität, Sicherheit und Arbeitszufriedenheit; negatives Verhalten kann Fehler, Konflikte, Abwesenheiten und

Messung und Bewertung: Arbeitsverhalten wird häufig durch Beobachtung, Vorgesetztenbeurteilung, Selbstbeurteilung oder 360-Grad-Feedback gemessen. Indikatoren können auch

Siehe auch: Arbeitszufriedenheit, Arbeitsleistung, Arbeitsklima.

Konfliktfähigkeit)
sowie
proaktives
Verhalten
(Eigeninitiative,
Veränderungsbereitschaft)
gliedern.
Zusätzlich
spielen
prosoziale
Aspekte
wie
Hilfeverhalten
und
Ethik
eine
Rolle.
Arbeitsverhalten
wird
von
individuellen
Merkmalen
(Persönlichkeit,
Werte,
Gesundheit)
sowie
situativen
Faktoren
(Aufgabenstellung,
Führung,
Unternehmenskultur,
Arbeitsbelastung,
Feedback,
Anreizsysteme)
beeinflusst.
Fluktuation
fördern.
Organisationen
versuchen,
Arbeitsverhalten
über
Auswahl,
Einarbeitung,
Schulung,
Leistungsmanagement,
Arbeitsgestaltung
und
Kulturentwicklung
zu
beeinflussen.
indirekt
aus
Fehlzeiten,
Reklamationen
oder
Unfallhäufigkeit
abgeleitet
werden.
Da
Bewertungen
verzerrt
sein
können,
sind
mehrdimensionale
Beurteilung
und
klare
Verhaltensstandards
sinnvoll.