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Arbeitsflexibilität

Arbeitsflexibilität bezeichnet die Fähigkeit von Mitarbeitenden sowie Arbeitgebern, Arbeitszeiten und Arbeitsorte flexibel an betriebliche Anforderungen und individuelle Lebenslagen anzupassen. Sie umfasst sowohl zeitliche als auch räumliche Dimensionen der Arbeit und kann durch verschiedene Modelle und Vereinbarungen umgesetzt werden.

Zu den Formen der Arbeitszeitflexibilität gehören Gleitzeit, bei der Mitarbeitende innerhalb festgelegter Fenster arbeiten, Vertrauensarbeitszeit, bei

Der Einsatz von Arbeitsflexibilität kann Produktivität, Mitarbeitendenzufriedenheit und Rekrutierung erleichtern sowie Kosten senken. Risiken umfassen mögliche

In Deutschland bildet das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) den rechtlichen Rahmen: Es regelt Höchst- und Durchschnittsarbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten

der
die
tatsächliche
Arbeitszeit
weniger
stark
kontrolliert
wird,
und
variable
Kernzeiten,
die
Mindestzeitfenster
festlegen.
Arbeitsortflexibilität
umfasst
Home
Office,
mobiles
Arbeiten
und
hybrides
Arbeiten,
bei
denen
wechselnde
oder
permanente
Standortwahl
möglich
ist.
Zusammengenommen
regeln
Betriebsvereinbarungen,
Arbeitsverträge
oder
Tarifverträge,
wie
und
unter
welchen
Bedingungen
flexibel
gearbeitet
wird.
Überarbeitung,
verschwommene
Grenzziehungen
zwischen
Arbeit
und
Privatleben,
Ungleichheiten
zwischen
Beschäftigten
ohne
gleiche
Zugangs-
und
Ausführungsmöglichkeiten
sowie
Datenschutz-
und
Sicherheitsfragen.
Eine
faire
Umsetzung
erfordert
klare
Erwartungen,
Transparenz,
angemessene
technologische
Unterstützung
und
Schutz
der
Privatsphäre.
und
Sonntags-
sowie
Feiertagsruhe;
Betriebliche
Regelungen
durch
Betriebsräte
oder
Tarifverträge
ergänzen
diese
Vorgaben.
Unternehmen
sollten
bei
Einführung
oder
Erweiterung
flexibler
Modelle
rechtliche
Vorgaben
beachten
und
mit
Mitarbeitenden
offen
kommunizieren.