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Applikationsmethoden

Applikationsmethoden bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren, mit denen Substanzen, Materialien oder Baugruppen gezielt an einem Ort oder Gewebe aufgebracht, verabreicht oder installiert werden. Sie umfassen technische, chemische und biomedizinische Verfahren sowie deren Umsetzung in Labor, Klinik oder Industrie. Die Wahl der Methode richtet sich nach dem Medium, dem Zielobjekt, der erforderlichen Dosierung, der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit.

In der Pharmazie und Medizin umfassen Applikationsmethoden die Applikationswege sowie die Formulierung der Zubereitung (Tabletten, Lösungen,

In der Material- und Oberflächenbehandlung gelten Applikationsmethoden wie Spritzen, Tauchen, Lackieren, Sprühen, Elektronendeposition, Vapor-Phasen-Beschichtung oder Druck-/Treschtechniken.

In Landwirtschaft und Gartenbau beziehen sich Applikationsmethoden auf die Verabreichung von Pflanzenschutzmitteln, Dünger oder Wachstumsreglern. Typen

Qualitätssicherung umfasst Reichweite, Uniformität, Abdrift, Dosiergenauigkeit, Umweltsicherheit und Kosten, oft unterstützt durch Mess- und Überwachungstechnik, Normen

Injektionen,
Inhalatoren,
transdermale
Systeme).
Wichtige
Kriterien
sind
Bioverfügbarkeit,
Gewebeverträglichkeit
und
patientenbezogene
Faktoren.
Ziel
ist
gleichmäßige
Schichtbildung,
Haftfestigkeit,
Korrosionsschutz
oder
Funktionalität.
sind
Blattapplikation,
Boden-
oder
Tröpfchenbewässerung,
Sprühen,
Tröpfcheninfusion
(chemigation),
sowie
Präzisionsapplikation
im
Feld.
und
Standards.
Neue
Entwicklungen
betreffen
Präzisionsapplikation,
kontrollierte
Freisetzung,
sowie
automatisierte
oder
robotisierte
Anwendungsprozesse.