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Anwendungslandschaft

Anwendungslandschaft bezeichnet in der Informationstechnologie die Gesamtheit der Softwareanwendungen, Systeme, Dienste und Schnittstellen, die eine Organisation nutzt. Sie umfasst interne und externe Systeme, On-Premise-, Cloud- sowie Hybrid-Lösungen sowie die Datenflüsse und Integrationsmechanismen zwischen ihnen. Ziel ist es, Transparenz über die vorhandenen Anwendungen und deren Interaktionen zu schaffen, um Steuerung, Modernisierung und Kostenkontrolle zu ermöglichen.

Bestandteile einer Anwendungslandschaft sind Anwendungen wie ERP-, CRM-, BI- und Kollaborationslösungen, Middleware und Integrationsschichten (z. B.

Aufgaben der Anwendungslandschaft sind die Dokumentation und Katalogisierung der Anwendungen, Architektur- und Portfoliogovernance, Planung von Migrationen,

Management und Praxis umfasst das Erstellen eines Anwendungs-katalogs, Architekturdokumentationen, Lebenszyklusmanagement und die Abstimmung von Anforderungen an

Beispiele für Bestandteile sind SAP S/4HANA, Dynamics 365, Salesforce, Oracle Cloud, benutzerdefinierte Anwendungen, Data-Warehouse-Lösungen und Cloud-native

ESB
oder
API-Gateways),
Datenmodelle,
Repositorys
und
Plattformen.
Dazu
kommen
Schnittstellen
wie
APIs
und
Messaging-Systeme
sowie
Sicherheits-
und
Compliance-Aspekte,
die
den
Betrieb
und
den
Datenaustausch
absichern.
Updates
oder
Decommissioning
sowie
die
Vermeidung
von
Insellösungen.
Sie
dient
als
zentrale
Informationsquelle
für
Digitalisierungsinitiativen
und
bildet
oft
die
Grundlage
gemäß
Enterprise-Architecture-Frameworks
wie
TOGAF
oder
Zachman.
Funktionalität,
Performance,
Sicherheit
und
Compliance.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
Heterogenität,
Altanwendungen,
Fragmentierung
von
Schnittstellen,
Datenqualität,
Sicherheitsrisiken,
Kosten
und
Vendor-Lock-in
sowie
Change-Management.
Microservices.