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Abrechnungsmodalitäten

Abrechnungsmodalitäten bezeichnen die vertraglich oder gesetzlich festgelegten Regeln und Abläufe zur Abrechnung von Leistungen, Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung zwischen Dienstleistern, Auftraggebern oder Kostenträgern. Sie legen fest, wann Leistungen abgerechnet werden, in welchem Umfang, in welcher Form Rechnungen gestellt werden und welche Zahlungsbedingungen gelten.

Typische Elemente sind der Abrechnungszeitraum, die Abrechnungsmethode (Zeit- und Material, Pauschal, Meilenstein- oder Retainer-Modell), der Abrechnungsrhythmus

Elektronische Abrechnung gewinnt an Bedeutung. Verfahren wie XRechnung, ZUGFeRD oder EDI ermöglichen strukturierte Datenaustausch, bessere Nachverfolgbarkeit

Prozessketten umfassen Vertragsgrundlage, Leistungsnachweis, Erstellung der Rechnung, Prüfung und Freigabe, Zahlungsabwicklung und Buchung, sowie ggf. Reklamationen

Wichtige Praxismerkmale sind klare vertragliche Vereinbarungen, eindeutige Preis- und Leistungsbeschreibungen, definierte Zahlungsziele, Rabatte oder Skonti, sowie

(monatlich,
quartalsweise
oder
nach
Leistungsnachweis)
sowie
das
Abrechnungsformat
(Papier
oder
elektronisch).
In
vielen
Branchen
gelten
zudem
spezifische
Formvorschriften,
Pflichtangaben
auf
Rechnungen
und
steuerliche
Vorgaben.
und
automatisierte
Buchungen.
Öffentliche
Auftraggeber
und
viele
Unternehmen
bevorzugen
oder
verlangen
solche
Formate.
oder
Nachforderungen.
Transparente
Abrechnungen
reduzieren
Missverständnisse
und
Streitigkeiten.
Fristen
für
Prüfungen
und
Gutschriften.
Die
Wahl
der
Modalitäten
sollte
die
Liquidität
sichern
und
compliant
mit
geltenden
nationalen
wie
EU-rechtlichen
Vorgaben
bleiben.