Übergangsplanung
Übergangsplanung bezeichnet einen planungsorientierten Prozess, der darauf abzielt, den Übergang von einer Lebenswelt in eine andere möglichst reibungslos zu gestalten. Sie wird in verschiedenen Kontexten angewandt, vor allem in Bildungssystemen, der Jugendhilfe, der Rehabilitation und der Arbeitsförderung. Typische Anlässe sind der Übergang von Schule in Beruf oder Ausbildung, der Übergang aus betreuten Wohnformen in eigenständiges Wohnen sowie der Übergang von einer stationären Unterstützung hin zu selbstbestimmter Partizipation am Arbeits- oder Alltagsleben.
Der Prozess ist in der Regel frühzeitig und partizipativ angelegt. Zentrale Akteure sind die betroffene Person,
Ziele der Übergangsplanung sind die Sicherung von Anschlussfähigkeit, die Förderung von Selbstständigkeit und Integration in das