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Ölfilme

Ölfilme sind dünne Schichten aus Öl, die sich auf einer anderen Oberfläche bilden, typischerweise auf Wasser. Sie entstehen nach Ölunfällen, Leckagen oder natürlichen Ölauslässen und breiten sich durch Oberflächenspannung, Benetzung und Strömung aus. Die Dicke eines Ölfilms reicht von wenigen Nanometern bis zu einigen Mikrometern und hängt von Öltyp, Temperatur, Verdunstung und Wasserbewegung ab.

Eigenschaften: Da Öl in der Regel leichter als Wasser ist, schwimmt der Film auf der Oberfläche. Dünne

Umweltwirkungen: Ölfilme vermindern die Lichtdurchlässigkeit und den Gasaustausch an der Wasseroberfläche, beeinträchtigen die Temperaturregulierung und schaden

Bekämpfung: Zur Eindämmung werden mechanische Maßnahmen wie Sperrbojen, Skimmer und Sorbentien eingesetzt; gelegentlich kommt kontrolliertes Abbrennen

Erkennung und Messung: Ölfilme lassen sich visuellen Beobachtungen, Fernerkundung (Radar, Satelliten) und Spektraltechnik einschätzen. Probenahmen und

Filmdicken
lassen
sich
rasch
ausbreiten;
dickere
Öle
breiten
sich
langsamer.
Die
Dicke
beeinflusst
mechanische
Eigenschaften
wie
Viskosität
und
Benetzung;
optisch
können
dünne
Filme
Interferenzerscheinungen
zeigen,
die
zu
irisierenden
Farben
führen.
Im
Verlauf
der
Wetterung
zerfallen
Ölfilme
in
Tröpfchen
oder
werden
zu
Emulsionen.
oberflächenlebenden
Organismen.
Vögel,
Meeressäuger
und
Kleinstlebewesen
können
durch
Anhaftung,
Aufnahme
von
Schadstoffen
oder
Vergiftung
beeinträchtigt
werden.
Die
Persistenz
des
Films
hängt
vom
Öltyp,
Witterung,
UV-Bestrahlung
und
biologischer
Zersetzung
ab.
zum
Einsatz.
Chemische
Dispergierstoffe
sowie
Bioremediation
können
angewendet
werden,
haben
aber
ökologische
Vor-
und
Nachteile.
Prävention
und
schnelles
Eingreifen
sind
zentrale
Strategien.
Messmethoden
liefern
Informationen
zur
Dicke,
Dichte
und
chemischer
Zusammensetzung
des
Films.
Dünne
Filme
können
spezifische
Signaturen
in
Lichtreflexion
oder
Fluoreszenz
zeigen.