Ölfilme
Ölfilme sind dünne Schichten aus Öl, die sich auf einer anderen Oberfläche bilden, typischerweise auf Wasser. Sie entstehen nach Ölunfällen, Leckagen oder natürlichen Ölauslässen und breiten sich durch Oberflächenspannung, Benetzung und Strömung aus. Die Dicke eines Ölfilms reicht von wenigen Nanometern bis zu einigen Mikrometern und hängt von Öltyp, Temperatur, Verdunstung und Wasserbewegung ab.
Eigenschaften: Da Öl in der Regel leichter als Wasser ist, schwimmt der Film auf der Oberfläche. Dünne
Umweltwirkungen: Ölfilme vermindern die Lichtdurchlässigkeit und den Gasaustausch an der Wasseroberfläche, beeinträchtigen die Temperaturregulierung und schaden
Bekämpfung: Zur Eindämmung werden mechanische Maßnahmen wie Sperrbojen, Skimmer und Sorbentien eingesetzt; gelegentlich kommt kontrolliertes Abbrennen
Erkennung und Messung: Ölfilme lassen sich visuellen Beobachtungen, Fernerkundung (Radar, Satelliten) und Spektraltechnik einschätzen. Probenahmen und