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ÖPNVOptimierung

ÖPNV-Optimierung bezeichnet systematische Ansätze zur Verbesserung der Planung, des Betriebs und der Leistungsfähigkeit von Systemen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), mit dem Ziel, Effizienz, Zuverlässigkeit, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit zu erhöhen.

Kernbereiche sind die Fahrplanoptimierung (Zeitpläne zur Minimierung von Reise- und Wartezeiten bei Einhaltung von Kopfzeiten), die

Methoden und Daten: Es kommen mathematische Optimierungsmethoden zum Einsatz, etwa lineare und ganzzahlige Programme, Mixed-Integer-Programme, Spaltengenerierung;

Ziele, Vorteile und Herausforderungen: Zu den Vorteilen gehören geringere Reisezeiten, höhere Zuverlässigkeit, steigende Fahrgastzahlen, niedrigere Betriebskosten

Fahrzeugdisposition
(Zuordnung
von
Fahrzeugen
zu
Linien
und
Schichten),
Linienplanung
und
Netzgestaltung
(Auswahl
von
Linien,
Frequenzen
und
Vernetzung)
sowie
Demand-Responsive
Services
und
multimodale
Integration.
In
der
Praxis
zielt
die
Optimierung
darauf
ab,
Servicequalität
und
Kosten
gegeneinander
abzuwägen
und
regulatorische
Vorgaben
sowie
Gerechtigkeitsaspekte
zu
berücksichtigen.
heuristische
und
metaheuristische
Verfahren;
Simulation
und
hybride
Ansätze.
Datenquellen
umfassen
Fahrgastnachfrage
(Ticketing,
Chipkarten),
Fahrzeugstandortdaten,
Verkehrs-
und
Straßendaten,
Fahrplankontrakte
und
Kapazitätsgrenzen.
Werkzeuge
beinhalten
oft
GTFS-Daten,
Betriebsrestriktionen
und
Echtzeitsteuerung.
und
verbesserte
Energieeffizienz.
Anspruchsgruppen
sind
Verkehrsbehörden,
Betreiber,
Fahrgäste
und
Stadtplaner.
Herausforderungen
umfassen
Datenprivacy,
Investitionsbedarf,
Abstimmung
über
Behördengrenzen
hinweg,
veraltete
Systeme,
regulatorische
Vorgaben
sowie
ungleich
verteilte
Nachfrage.
Zukünftige
Entwicklungen
betreffen
die
Integration
mit
Mikromobilität,
Echtzeit-Optimierung,
resilienten
Netzdesign
und
Klimaziele.