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Änderungsführung

Änderungsführung bezeichnet in Organisationen einen systematischen Prozess zur Planung, Freigabe, Umsetzung und Nachverfolgung von Änderungen an Prozessen, Produkten oder IT-Systemen. Ziel ist es, Veränderung kontrolliert zu gestalten, Risiken zu minimieren und den Nutzen zu maximieren.

Ziele umfassen Transparenz, effiziente Ressourcennutzung, Minimierung von Unterbrechungen, Nachverfolgbarkeit und Wiederholbarkeit. Die Änderungsführung integriert sich in

Der Prozess folgt typischerweise einem zyklischen Ablauf: Eine Änderungsanfrage (RFC) wird aufgenommen; Auswirkungen, Dringlichkeit, Kosten und

Haupttypen von Änderungen sind Standardänderungen mit geringem Risiko und festgelegtem Ablauf, normale Änderungen, die eine Freigabe

Beziehungen: Änderungsführung ist eng mit Incident-, Problem-, Release- und Risikomanagement verknüpft und wird oft durch IT-Service-Management-Frameworks

In der Praxis finden Änderungsführungsprozesse Anwendung in IT, Fertigung, Unternehmensprozessen und Projekten, etwa bei Software-Updates, Prozessänderungen

das
Gesamtmanagement
von
Veränderungen,
Qualitätssicherung
und
Risikomanagement.
Nutzen
werden
analysiert;
Freigabe
erfolgt
durch
das
Änderungsgremium
(Change
Advisory
Board,
CAB)
oder
den
Änderungsmanager;
Planung
der
Umsetzung;
Implementierung;
Verifikation
und
ggf.
Rollback-Optionen;
Dokumentation
und
Nachverfolgung
im
Änderungsregister.
erfordern,
sowie
Notfall-
bzw.
Emergency
Changes
mit
verkürztem
Verfahren.
Wichtige
Rollen
sind
der
Änderungsmanager,
das
Änderungsgremium
CAB,
sowie
die
betroffenen
Fachbereiche,
Entwickler,
Betreiber
und
Qualitätssicherung.
wie
ITIL
beschrieben.
Typische
Hindernisse
sind
Bürokratie,
Widerstand
gegen
Veränderungen,
unvollständige
Dokumentation
und
unklare
Verantwortlichkeiten.
oder
Infrastrukturänderungen.