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wartungsarm

Wartungsarm beschreibt eine Eigenschaft von Produkten, Systemen oder Dienstleistungen, bei der der notwendige Wartungsaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Optionen deutlich reduziert ist. Es geht um weniger regelmäßige Eingriffe, einfachere Inspektionen oder längere Wartungsintervalle.

Etymologie und Bedeutungsnuancen: Der Begriff setzt sich aus Wartung und Arm (im Sinne von wenig) zusammen.

Anwendungsbereiche: Wartungsarme Ausführungen begegnen mancher Technik, etwa bei langlebigen Lagerungen, hermetisch abgedichteten Gehäusen oder verschleißarmen Antriebskomponenten.

Designprinzipien: Robustheit, verschleißarme Materialien, geschlossene Systeme, modulare Bauweise und einfache Zugänglichkeit für gelegentliche Wartung senken den

Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind reduzierte Betriebskosten, weniger Ausfallzeiten und geringerer Wartungsaufwand. Einschränkungen: Oft höhere Anschaffungskosten,

Siehe auch: Instandhaltung, Zuverlässigkeit, Lebenszykluskosten.

Wartungsarm
steht
im
Gegensatz
zu
wartungsintensiv
und
zuwartungsfrei;
letzteres
drückt
eine
theoretische
Abwesenheit
von
Wartung
aus,
kann
aber
kaum
in
der
Praxis
garantiert
werden.
Sie
finden
sich
zudem
in
Fahrzeugen,
Heiz-
oder
Klimatechnik,
Gebäudetechnik
sowie
in
Software
mit
Selbstdiagnose
oder
automatischen
Updates.
Verbraucherprodukte
wie
Haushaltsgeräte
werden
oft
als
wartungsarm
beworben.
Aufwand.
Dazu
gehören
auch
integrierte
Diagnosen,
längere
Schmierintervalle,
hermetische
Dichtungen
und
überwiegend
wartungsfreie
Lagerarten.
begrenzte
Reparaturflexibilität
und
mögliche
spätere
Kosten
bei
Alterung
oder
Defekten.
Wartung
kann
dennoch
nötig
werden,
wenn
Komponenten
verschleißen
oder
Umgebungsbedingungen
stark
variieren.