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transplantierten

Transplantierte sind Personen, die durch eine Transplantation ein Organ oder Gewebe erhalten haben. Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff oft Empfänger von Spenderorganen wie Niere, Leber, Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse oder Dünndarm; seltener wird er auf Empfänger von Stammzelltransplantationen bezogen.

Nach einer Transplantation ist in der Regel eine lebenslange immunsuppressive Therapie nötig, um Abstoßungsreaktionen zu verhindern.

Die Zuteilung von Spenderorganen erfolgt über nationale oder europäische Organtransplantationssysteme, die Dringlichkeit, Kompatibilität und Wartezeit berücksichtigen.

Die Ergebnisse der Transplantationen haben sich durch Fortschritte in Chirurgie, Immuntherapie und Nachsorge deutlich verbessert. Dennoch

Typische
Medikamente
umfassen
Calcineurin-Inhibitoren,
Kortikosteroide
und
Antimetaboliten.
Trotz
der
Behandlung
besteht
weiterhin
das
Risiko
einer
Organabstoßung,
von
Infektionen
und
langfristig
auftretenden
Nebenwirkungen
wie
Stoffwechselstörungen.
Regelmäßige
ärztliche
Kontrollen,
Labordiagnostik
und
Anpassungen
des
Lebensstils
sind
zentral
für
die
Funktion
des
Transplantats
und
die
Lebensqualität
der
Transplantierten.
Lebensspender
sind
insbesondere
für
Niere
und
in
manchen
Fällen
Leber
möglich,
wodurch
Transplantierte
auch
ohne
postmortale
Spender
leben
können.
Ethische
Fragestellungen
betreffen
Organspende,
informierte
Zustimmung,
Gerechtigkeit
und
Transparenz
in
der
Verteilung.
bleibt
es
eine
lebenslange
medizinische
Herausforderung,
die
enge
Zusammenarbeit
von
Patientinnen
und
Patienten,
Ärztinnen
und
Ärzten
sowie
Pflegepersonal
erfordert.
Historisch
markierten
die
ersten
erfolgreichen
Transplantationen
im
20.
Jahrhundert
wichtige
Meilensteine:
Niere
1954,
Herz
1967,
Leber
1967;
Lunge
in
den
1980ern.
Weltweit
unterscheiden
sich
Programme,
Spendenkulturen
und
Wartelisten.